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Geschäftserfolge für JinkoSolar in Thailand und Chile

Zum Bau von Solarparks in Thailand und Chile hat der chinesische Hersteller JinkoSolar die benötigten Module geliefert. Beide Anlagen produzieren Jinko zufolge bereits Strom.

Die größere Order war aus Thailand gekommen. Auftraggeber war die Gunkul Engineering Public Company Ltd. Genutzt habe dieser einheimische Energieanlagen-Projektierer die Module für eine Freiflächenanlage in der Provinz Khiri Khan. Sie verfüge über 24 Megawatt (MW) Gesamtkapazität, teilt JinkoSolar mit. Die Unternehmensführung betonte dabei, dass es sich um einen strategisch wichtigen Geschäftserfolg handle, weil Thailand ein aufstrebender Solarmarkt sei: „Die Regierung Thailands ist gegenüber regenerativen Energien sehr enthusiastisch“, kommentiert die Konzernspitze die staatlichen Maßnahmen zur Förderung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Das System der Einspeisevergütung für Photovoltaikstrom Thailands ähnelt der klassischen Einspeisevergütung, wie sie in Deutschland nur noch für kleinere Solaranlagen gilt. Ziel der Regierung Thailands sei es bis 2036 neun Prozent der gesamten Stromversorgung aus regenerativen Quellen zu stemmen, so JinkoSolar. JinkoSolar sei im Begriff, sich weiter am Markt zu etablieren.

Zudem hat JinkoSolar eigenen Angaben zufolge in Chile eine Anlage mit 1,7 MW Leistungskapazität mit Modulen bestückt. Sie befinde sich im Nordosten des Landes unweit der Sternwarte „La Silla“.

2015 konnte JinkoSolar sowohl den Umsatz als auch den Absatz gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern (mehr dazu lesen Sie   hier).
JinkoSolar Holdings Co. Ltd.:  ISIN US47759T1007 / WKN A0Q87R
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