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Genossenschaft mit sozialer Rendite – das ist Oikocredit
Mikrofinanzen sind eine Möglichkeit, Geld sozial anzulegen. Das geht nicht nur mit Mikrofinanzfonds, sondern auch mit Genossenschaftsanteilen von Oikocredit.
Fairer Bio-Kakao aus der kleinbäuerlichen Genossenschaft in Ecuador, das Solarunternehmen in Indien, das einkommensschwache Haushalte mit bezahlbaren Heimsolaranlagen versorgt oder der Fischereibetrieb in Sambia, der in nachhaltiger Aquakultur Buntbarsche züchtet und an die Menschen vor Ort verkauft: Sie alle sind finanziert durch Oikocredit.
Die Genossenschaft achtet darauf, dass das Kapital der Anleger möglichst nachhaltige positive Wirkungen erzielt – sozial, ökonomisch und ökologisch. Rund 54.000 Menschen und Organisationen sind direkt oder indirekt an ihr beteiligt. Fast die Hälfte der gesamten Anlegerschaft kommt aus Deutschland. Hier ist Oikocredit über acht regionale Förderkreise breit aufgestellt. Die Deutschen haben insgesamt fast 480 Millionen Euro bei Oikocredit angelegt (Stand: 31. Dezember 2016).
Weltweit hat die Genossenschaft über eine Milliarde Euro investiert; ihr Hauptsitz ist im niederländischen Amersfoort. Als Pionier des ethischen Investments finanziert Oikocredit seit über 40 Jahren Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern. In 70 dieser Länder arbeitet Oikocredit mit 801 Partnerorganisationen zusammen.
Auch fairer Handel profitiert
Oikocredit finanziert Mikrofinanzinstitute (MFI), die Kleinkredite an wirtschaftlich benachteiligte Menschen vergeben und Banken, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) fördern. KMU-Finanzierung schafft Arbeitsplätze, kurbelt die lokale Wirtschaft an und stärkt Wertschöpfungsketten. Das Geld fließt in Unternehmen in den Bereichen Landwirtschaft, Fairer Handel und Erneuerbare Energie.
Oikocredit betreut und berät die Partnerorganisationen mit lokalen Fachkräften vor Ort. Es gibt ein weltweites Oikocredit-Netzwerk mit Regional- und Länderbüros in 33 Ländern. Die demokratisch organisierte Genossenschaft will auch damit Entwicklung fördern, Wege aus der Armut ermöglichen, Ressourcen, Wohlstand und Macht gerechter verteilen und die Umwelt schützen. Mit diesem Prinzip ist Oikocredit zu einem der führenden Entwicklungsfinanzierer weltweit geworden.
Investitionen sind bereits ab 200 Euro möglich. Die Rendite lag in den vergangenen Jahren zwischen einem und zwei Prozent.
Engagement von Oikocredit in Afrika
Es gibt in Afrika einen großen Investitionsbedarf, doch viele Kapitalgeber meiden das Engagement in afrikanischen Ländern, weil ihnen die Rendite zu niedrig oder die Risiken zu hoch sind.
Oikocredit vergibt schon lange Finanzierungen an afrikanische Partnerorganisationen und verstärkt bewusst das Engagement auf diesem Kontinent. Der Markt hat sich verändert. Mikrofinanz bedeutet heute mehr, als Darlehen für Kleinstunternehmen wie eine Hühnerzucht oder einen kleinen Laden zu vergeben. Inklusives Finanzwesen umfasst neben Mikrokrediten und -versicherungen auch die Finanzierung für KMU.
Bildhinweis: Von Mikrofinanzierungen in Afrika profitieren Kleinunternehmerinnen wie Ruth Boko Manifoya aus Benin. "Dieu merci" (Gott sei Dank) hat sie ihren Frisiersalon genannt. Ihre Spezialität sind geflochtene Zöpfe. Außerdem verkauft die Mutter von drei Kindern Kosmetika, modische Taschen und Schuhe. Mit einem Kredit der Oikocredit-Partnerorganisation PEBCo hat sie das Geschäft ausgebaut. / Foto: Nicolas Villaume, Oikocredit
Lesetipps:
Oikocredit-Vortrag: Was soziale Geldanlagen auf den Philippinen bewirken
Mikrokredit-Jubiläum: Friedensnobelpreisträger Yunus und die Erfindung der Mikrofinanzen
Fairer Bio-Kakao aus der kleinbäuerlichen Genossenschaft in Ecuador, das Solarunternehmen in Indien, das einkommensschwache Haushalte mit bezahlbaren Heimsolaranlagen versorgt oder der Fischereibetrieb in Sambia, der in nachhaltiger Aquakultur Buntbarsche züchtet und an die Menschen vor Ort verkauft: Sie alle sind finanziert durch Oikocredit.
Die Genossenschaft achtet darauf, dass das Kapital der Anleger möglichst nachhaltige positive Wirkungen erzielt – sozial, ökonomisch und ökologisch. Rund 54.000 Menschen und Organisationen sind direkt oder indirekt an ihr beteiligt. Fast die Hälfte der gesamten Anlegerschaft kommt aus Deutschland. Hier ist Oikocredit über acht regionale Förderkreise breit aufgestellt. Die Deutschen haben insgesamt fast 480 Millionen Euro bei Oikocredit angelegt (Stand: 31. Dezember 2016).
Weltweit hat die Genossenschaft über eine Milliarde Euro investiert; ihr Hauptsitz ist im niederländischen Amersfoort. Als Pionier des ethischen Investments finanziert Oikocredit seit über 40 Jahren Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern. In 70 dieser Länder arbeitet Oikocredit mit 801 Partnerorganisationen zusammen.
Auch fairer Handel profitiert
Oikocredit finanziert Mikrofinanzinstitute (MFI), die Kleinkredite an wirtschaftlich benachteiligte Menschen vergeben und Banken, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) fördern. KMU-Finanzierung schafft Arbeitsplätze, kurbelt die lokale Wirtschaft an und stärkt Wertschöpfungsketten. Das Geld fließt in Unternehmen in den Bereichen Landwirtschaft, Fairer Handel und Erneuerbare Energie.
Oikocredit betreut und berät die Partnerorganisationen mit lokalen Fachkräften vor Ort. Es gibt ein weltweites Oikocredit-Netzwerk mit Regional- und Länderbüros in 33 Ländern. Die demokratisch organisierte Genossenschaft will auch damit Entwicklung fördern, Wege aus der Armut ermöglichen, Ressourcen, Wohlstand und Macht gerechter verteilen und die Umwelt schützen. Mit diesem Prinzip ist Oikocredit zu einem der führenden Entwicklungsfinanzierer weltweit geworden.
Investitionen sind bereits ab 200 Euro möglich. Die Rendite lag in den vergangenen Jahren zwischen einem und zwei Prozent.
Engagement von Oikocredit in Afrika
Es gibt in Afrika einen großen Investitionsbedarf, doch viele Kapitalgeber meiden das Engagement in afrikanischen Ländern, weil ihnen die Rendite zu niedrig oder die Risiken zu hoch sind.

Bildhinweis: Von Mikrofinanzierungen in Afrika profitieren Kleinunternehmerinnen wie Ruth Boko Manifoya aus Benin. "Dieu merci" (Gott sei Dank) hat sie ihren Frisiersalon genannt. Ihre Spezialität sind geflochtene Zöpfe. Außerdem verkauft die Mutter von drei Kindern Kosmetika, modische Taschen und Schuhe. Mit einem Kredit der Oikocredit-Partnerorganisation PEBCo hat sie das Geschäft ausgebaut. / Foto: Nicolas Villaume, Oikocredit
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