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Gemischte Zwischenbilanz von Conergy - Aktie im Aufwind
Das seit Jahren kriselnde Hamburger Solarunternehmen Conergy AG macht weiter Verlust. Obwohl der Umsatz im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2012 unter dem Niveau der jeweiligen Vorjahreszeiträume blieb, reduzierte Conergy den Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) allerdings in beiden Fällen deutlich. Conergy-CEO Dr. Philip Cronenberg nannte die verbesserte Kostenstruktur und die strategische Neuausrichtung hin zum Photovoltaiksysteme-Anbieter als wichtigste Faktoren dieser Entwicklung.
Für das erste Halbjahr 2012 verbuchte Conergy mit 243,7 Millionen Euro rund 37 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Zugleich reduzierte Conergy den EBIT-Verlust der ersten sechs Monate auf Jahressicht um mehr als die Hälfte von 29,4 auf 14,6 Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2012 erzielte Conergy mit 145,5 Millionen Euro Umsatz 35 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2011. Und nach 12,7 Millionen Euro EBIT-Verlust zwischen April und Juni 2011 schlugen diesmal noch 3,1 Millionen Euro EBIT-Defizit zu Buche. Im Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist es dem Unternehmen gelungen, wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Nach 6,4 Millionen Euro EBITDA-Verlust im zweiten Quartal 2011 verbuchte Conergy hier nun 500.000 Euro EBITDA-Ertrag.
Das für das Gesamtjahr 2012 ausgegebene Ziel, ein positives EBITDA zu erwirtschaften, sei nach wie vor erreichbar, so CEO Cronenberg. Allerdings werde der Umsatz aufgrund des anhaltenden Preisverfalls für Solartechnikkomponenten wohl unrter dem des Vorjahres liegen.
An der Börse wurden die Nachrichten aus der Hamburger Conergy-Zentrale positiv aufgenommen. Die Conergy Aktie legte bis 11:30 Uhr im Xetra der Deutschen Börse 6,5 Prozent zu und notierte bei 0,51 Euro. Damit lag sie rund vier Prozent über ihrem Kurs vor einer Woche. Allerdings war sie damit auch 16,75 Prozent billiger als noch vor einem Jahr.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002
Für das erste Halbjahr 2012 verbuchte Conergy mit 243,7 Millionen Euro rund 37 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Zugleich reduzierte Conergy den EBIT-Verlust der ersten sechs Monate auf Jahressicht um mehr als die Hälfte von 29,4 auf 14,6 Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2012 erzielte Conergy mit 145,5 Millionen Euro Umsatz 35 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2011. Und nach 12,7 Millionen Euro EBIT-Verlust zwischen April und Juni 2011 schlugen diesmal noch 3,1 Millionen Euro EBIT-Defizit zu Buche. Im Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist es dem Unternehmen gelungen, wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Nach 6,4 Millionen Euro EBITDA-Verlust im zweiten Quartal 2011 verbuchte Conergy hier nun 500.000 Euro EBITDA-Ertrag.
Das für das Gesamtjahr 2012 ausgegebene Ziel, ein positives EBITDA zu erwirtschaften, sei nach wie vor erreichbar, so CEO Cronenberg. Allerdings werde der Umsatz aufgrund des anhaltenden Preisverfalls für Solartechnikkomponenten wohl unrter dem des Vorjahres liegen.
An der Börse wurden die Nachrichten aus der Hamburger Conergy-Zentrale positiv aufgenommen. Die Conergy Aktie legte bis 11:30 Uhr im Xetra der Deutschen Börse 6,5 Prozent zu und notierte bei 0,51 Euro. Damit lag sie rund vier Prozent über ihrem Kurs vor einer Woche. Allerdings war sie damit auch 16,75 Prozent billiger als noch vor einem Jahr.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002