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Aktientipps, Nachhaltige Aktien, Meldungen
Gelingt Asian Bamboo der Aufstieg aus dem Kurskeller?
Noch vor neun Monaten wurde die Aktie der Asian Bamboo AG aus Hamburg im Xetra mit über sieben Euro gehandelt. Nach einer Reihe von Negativmeldungen ist der Anteilsschein des Unternehmens auf einen Kurs von 2,1 Euro abgestürzt, den der Anteilsschein heute Mittag erreichte. Das Papier hat damit innerhalb eines Jahres zwei Drittel seines Wertes eingebüßt. Der in Wien erscheinende Börsenbrief Öko-invest rechnet nicht mit einer baldigen Trendwende für Asian Bamboo, die zuletzt für die ersten neun Monate einen Nettoverlust in Höhe von 3,6 Millionen Euro gemeldet hatte. Er rät aber langfristig ausgerichteten Investoren zum Kauf der Aktie und nennt als Kursziel vier Euro. Diesen Kurs hatte der Anteilsschien zuletzt im April erreicht.
Das Unternehmen betreibt Bambusplantagen in der chinesischen Provinz Fujian, um Bambusstämme für die Papier- und Baubranche der Volksrepublik zu verkaufen. Daneben produziert es Bambussprossen für Biolebensmittel. Doch die Nachfrage für Bambus ist in China infolge einer Krise des aufgeblasenen Immobiliensektors und des verschlechterten Konsumklimas in dem Land rückläufig. Und angesichts der Landflucht in China fällt es Asian bamboo schwer, genügend Arbeitskräfte für seine Bambusplantagen zu finden. Dies aber führt dazu, dass der Umsatz je Hektar Plantagenfläche sinkt, die Kultivierungskosten und Abschreibungen steigen und sich der Wert der biologischen Vermögenswerte in der Bilanz verringert. Deren Wert ist laut der letzten Zwischenbilanz bis Ende September auf 82,8 Millionen Euro gesunken. Mitte 2012 hatte der Wert der Bambusplantagen von Asian Bamboo noch bei 98,2 Millionen Euro gelegen.
Die Führung der Gesellschaft hat eine Restrukturierung eingeleitet (mehr darüber erfahren Sie hier) und so im Jahresverlauf bereits die Kosten verringert. Auch wurden die Bankverbindlichkeiten verringert und weist Asien Bamboo mit 83 Prozent eine hohe Eigenkapitalisierung aus, wie der Öko-Invest anführt. Der Vorstand der Bambusspezialistin sei zuversichtlich, die Produktivität wieder erhöhen zu können.
Asian Bamboo AG: ISIN: DE000A0M6M79
Das Unternehmen betreibt Bambusplantagen in der chinesischen Provinz Fujian, um Bambusstämme für die Papier- und Baubranche der Volksrepublik zu verkaufen. Daneben produziert es Bambussprossen für Biolebensmittel. Doch die Nachfrage für Bambus ist in China infolge einer Krise des aufgeblasenen Immobiliensektors und des verschlechterten Konsumklimas in dem Land rückläufig. Und angesichts der Landflucht in China fällt es Asian bamboo schwer, genügend Arbeitskräfte für seine Bambusplantagen zu finden. Dies aber führt dazu, dass der Umsatz je Hektar Plantagenfläche sinkt, die Kultivierungskosten und Abschreibungen steigen und sich der Wert der biologischen Vermögenswerte in der Bilanz verringert. Deren Wert ist laut der letzten Zwischenbilanz bis Ende September auf 82,8 Millionen Euro gesunken. Mitte 2012 hatte der Wert der Bambusplantagen von Asian Bamboo noch bei 98,2 Millionen Euro gelegen.
Die Führung der Gesellschaft hat eine Restrukturierung eingeleitet (mehr darüber erfahren Sie hier) und so im Jahresverlauf bereits die Kosten verringert. Auch wurden die Bankverbindlichkeiten verringert und weist Asien Bamboo mit 83 Prozent eine hohe Eigenkapitalisierung aus, wie der Öko-Invest anführt. Der Vorstand der Bambusspezialistin sei zuversichtlich, die Produktivität wieder erhöhen zu können.
Asian Bamboo AG: ISIN: DE000A0M6M79