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Geberit AG warnt vor Ergebnisrückgang
Im abgelaufenen Geschäftsjahr musste der Schweizer Sanitärsysteme-Hersteller Geberit eigenen Angaben zufolge einen Umsatzeinrückgang von 11,2 Prozent verkraften. Statt 2,44 Milliarden Schweizer Franken erzielte die weltweit tätige Geberit Gruppe 2,18 Milliarden Schweizer Franken Umsatz. Das sind umgerechnet 1,47 Milliarden Euro. Die Umsatzeinbußen seien unter anderem auf die Schwäche des Euro zurückzuführen, teilte dazu der Vorstand mit. Lediglich im letzten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres habe man einen leichten Umsatzanstieg von 1,3 Prozent verzeichnet, so der Sanitärspezialist.
In Europa reduzierte sich der Umsatz im Vorjahresvergleich um 6 Prozent. Einziger größerer Markt mit positiver Umsatzentwicklung sei Frankreich mit einem Plus von 2,2 Prozent, so die Geberit-Gruppe weiter. In Deutschland sei es gelungen, den Umsatz auf Vorjahresniveau zu halten. Leichte Rückgänge verzeichneten Benelux (-2,7 Prozent), die Schweiz (-3,7 Prozent) und Österreich (-5,0 Prozent). Zweistellig verlor der Kernmarkt Italien (-14,2 Prozent) sowie Großbritannien (-11,8 Prozent), die nordischen Länder (-13,6 Prozent), Zentral-/Osteuropa (-18,5 Prozent) und die Iberische Halbinsel (-25,7 Prozent). Anhaltend schwierig präsentiere sich auch die Entwicklung in den Regionen Nahost/Afrika (-13,8 Prozent) und Amerika (-15,1 Prozent). Verbessert habe sich hingegen der Umsatz in der Fernost/Pazifik-Region nach dem dritten Quartal.
Geberit erwartet für das Gesamtjahr 2009 eine operative Gewinn-Marge (EBITDA), die deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegt. Das Nettoergebnis werde durch ein tieferes Finanzergebnis sowie Steuersondereffekte belastet. Daraus folge eine im Vergleich zu den operativen Ergebnissen überproportionale Abschwächung beim Gewinn je Aktie. Am 11. März will der Sanitärspezialist die offiziellen Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 veröffentlichen.
Zum 1. Januar 2010 meldet das Unternehmen zudem die Übernahme des bisherigen indischen Vertriebspartners mit Sitz in Bangalore und Niederlassungen in Mumbai und Delhi. Alle Großstädte Indiens sollen von dort aus über ein Netzwerk von mehr als 100 Partnern direkt werden, erklärte Geberit.
Geberit AG: WKN: 803822 / ISIN: CH0008038223
In Europa reduzierte sich der Umsatz im Vorjahresvergleich um 6 Prozent. Einziger größerer Markt mit positiver Umsatzentwicklung sei Frankreich mit einem Plus von 2,2 Prozent, so die Geberit-Gruppe weiter. In Deutschland sei es gelungen, den Umsatz auf Vorjahresniveau zu halten. Leichte Rückgänge verzeichneten Benelux (-2,7 Prozent), die Schweiz (-3,7 Prozent) und Österreich (-5,0 Prozent). Zweistellig verlor der Kernmarkt Italien (-14,2 Prozent) sowie Großbritannien (-11,8 Prozent), die nordischen Länder (-13,6 Prozent), Zentral-/Osteuropa (-18,5 Prozent) und die Iberische Halbinsel (-25,7 Prozent). Anhaltend schwierig präsentiere sich auch die Entwicklung in den Regionen Nahost/Afrika (-13,8 Prozent) und Amerika (-15,1 Prozent). Verbessert habe sich hingegen der Umsatz in der Fernost/Pazifik-Region nach dem dritten Quartal.
Geberit erwartet für das Gesamtjahr 2009 eine operative Gewinn-Marge (EBITDA), die deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegt. Das Nettoergebnis werde durch ein tieferes Finanzergebnis sowie Steuersondereffekte belastet. Daraus folge eine im Vergleich zu den operativen Ergebnissen überproportionale Abschwächung beim Gewinn je Aktie. Am 11. März will der Sanitärspezialist die offiziellen Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 veröffentlichen.
Zum 1. Januar 2010 meldet das Unternehmen zudem die Übernahme des bisherigen indischen Vertriebspartners mit Sitz in Bangalore und Niederlassungen in Mumbai und Delhi. Alle Großstädte Indiens sollen von dort aus über ein Netzwerk von mehr als 100 Partnern direkt werden, erklärte Geberit.
Geberit AG: WKN: 803822 / ISIN: CH0008038223