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GCL Poly Energy verkauft Solarparks – Aktie gewinnt zweistellig
Der chinesische Polysiliziumproduzent GCL Poly leidet unter den hohen Schulden seiner Solarprojekt-Tochter GCL New Energy. Diese könnte durch den langfristig angelegten Verkauf von 18 Solarparks mit einer Gesamterzeugungskapazität von rund 430 Megawatt nun unerwartet Einnahmen von 2 Milliarden Renminbi (257 Millionen Euro) realisieren.
Die Anteilseigner von GCL New Energy und der Muttergesellschaft GCL Poly Energy müssen dem Vorschlag zum Verkauf der Projekte an zwei Investmentfonds noch zustimmen. Die Fonds befinden sich im Besitz des staatlichen Stromversorgers China Huaneng und der Commercial Bank of China. Mit dem Geld will GLC New Energy seine Schulden begleichen.
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An der Börse wurde die Nachricht regelrecht euphorisch aufgenommen, die Aktie von GCL Poly gewann gestern 25 Prozent an Wert. Aktuell liegt die Aktie im Handel an der Börse Frankfurt bei 0,06 Euro und damit erneut 14 Prozent im Plus zum Vortag (Stand: 20.11.2020, 9:56 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 25 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 47,1 Prozent an Wert gewonnen.
Die GCL Poly-Aktie ist geprägt von starken Kursschwankungen und hat sich langfristig nicht gut entwickelt – auf fünf Jahre gesehen ist der Kurs um rund 72 Prozent eingebrochen. Ein hochspekulatives Investment. Welche Aktien aus der Solarbranche derzeit attraktiv sind, erfahren Sie im aktuellen ECOreporter-Solaraktienüberblick.
GCL Poly Energy: ISIN KYG3774X1088 / WKN A0M61Y