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Gamesa steigert Umsatz und Gewinn

Sowohl seinen Umsatz als auch den Gewinn hat der spanische Windradhersteller Gamesa Corp Tecnologica  im vergangenen Jahr steigern können. Das geht aus der heute veröffentlichten Bilanz für das Geschäftsjahr 2011 hervor. Demnach beschloss das Unternehmen aus Zamudio im Baskenland 2011 mit zehn Prozent mehr Umsatz und zehn Prozent mehr Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT).

Während der Umsatz von knapp 2,8 Milliarden Euro auf 3,03 Milliarden Euro anwuchs, kletterte das EBIT von 119 auf 131 Millionenen Euro. Die EBIT-Marge lag bei 4 Prozent und damit am unteren Rand der Prognose für 2011 (4 bis 5 Prozent). Der Nettogewinn blieb nahezu auf Vorjahresniveau. Er stieg um eine Million auf 52 Millionen Euro.


Der Weltwindmarkt habe 2011 leichte Anzeichen von Erholung gezeigt, die sich auch im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2012 fortsetzten, hieß es dazu. Ein Beleg dafür sei die verbesserte Auftragslage. Bis zum 31. Dezember 2011 seien bei Gamesa Bestellungen über Windkraftanlagen mit 417 Megawatt (MW) eingegangen, 131 MW davon allein im vierten Quartal.  


Für 2012 prognostiziert Gamesa Windräder mit 2.800 bis 3.200 MW Leistungskapazität abzusetzen. Diese ist nahezu identisch mit der des Vorjahres (2.800 bis 3.100 MW). Tatsächlich setzte Gamesa 2011 Windturbinen mit 2.802 MW Leistungskapazität ab.

Gamesa Corp Tecnologica S.A.: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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