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G7-Chefs verpflichten sich zur globalen Energiewende
Die Teilnehmer des G7-Treffens im bayerischen Elmau haben sich zum Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energien wie Öl und Kohle bekannt. Zudem erklärten die Staats- und Regierungschefs der sieben großen Industrieländer, dass der Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 im Vergleich zu 2010 um bis zu 70 Prozent verringert werden soll. Durch den dafür erforderlichen Umbau der globalen Energiewirtschaft wollen sie den Anstieg der Erderwärmung auf zwei Grad begrenzen. Bis zu dieser Marke halten Klimaforscher die Folgen des Klimawandels für noch beherrschbar.
„Die Vereinbarungen der G7-Chefs zum Klimaschutz gehen in die richtige Richtung, doch sie müssen sich erst in der Realität beweisen“, sagt dazu Dr. Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Präsident des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). Nun müsse auch die Bundeskanzlerin Farbe bekennen und klar sagen, wie Deutschland in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität Emissionen einsparen will. Er betonte, dass „eine saubere und nachhaltige Energieversorgung kann nur mit Erneuerbaren Energien gelingen“ könne. Das in Elmau formulierte Ziel, bis 2050 40 bis 70 Prozent weniger Emissionen auszustoßen als 2010, sei „ohnehin eine Mindestanforderung“, so Brickwedde. „Die früheren Einsparziele, die sich auf den Ausstoß von 1990 bezogen hatten, waren eindeutig ambitionierter“, stellt der BEE-Präsident fest.
„Die Vereinbarungen der G7-Chefs zum Klimaschutz gehen in die richtige Richtung, doch sie müssen sich erst in der Realität beweisen“, sagt dazu Dr. Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Präsident des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). Nun müsse auch die Bundeskanzlerin Farbe bekennen und klar sagen, wie Deutschland in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität Emissionen einsparen will. Er betonte, dass „eine saubere und nachhaltige Energieversorgung kann nur mit Erneuerbaren Energien gelingen“ könne. Das in Elmau formulierte Ziel, bis 2050 40 bis 70 Prozent weniger Emissionen auszustoßen als 2010, sei „ohnehin eine Mindestanforderung“, so Brickwedde. „Die früheren Einsparziele, die sich auf den Ausstoß von 1990 bezogen hatten, waren eindeutig ambitionierter“, stellt der BEE-Präsident fest.