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Für aleo Solar AG geht es weiter abwärts
Die aleo Solar AG ist schwach in das neue Jahr gestartet. Nach vorläufigen Berechnung erwirtschaftete das Solarunternehmen mit Sitzen in Oldenburg und Prenzlau im ersten nur noch einen Umsatz in Höhe von 11,6 Millionen Euro. Das ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Rückgang um fast 63 Prozent.Die offizielle Bilanz und Angeban zur Ergebnisentwicklung will aleo am 27. Mai veröffentlichen.
Das Solarunternehmen Jahresverlust schreibt schon länger tiefrote Zahlen, weshalb sich die bisherige Hauptaktionärin Robert Bosch GmbH zurückgezogen und den Verkauf ihres Aktienanteil von 90,7 Prozent beschlossen hat. Über die Übernahme durch ein asiatisches Konsortium soll eine außerordentliche Hauptversammlung am 15. April entscheiden. Die Hauptversammlung musste auch einberufen werden, da aleo für das Geschäftsjahr 2013 einen negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 100 Millionen Euro verbucht und einen Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals erlitten hatte.
Das asiatische Konsortium bestehend aus Sunrise Global Solar Energy Co. Ltd., der CHOSHU Industry Co. Ltd. und der Pan Asia Solar Ltd., werde den offiziellen Neueigentümer mit SCP Solar 13,5 Millionen Euro Eigenkapital ausstatten, um den übernommenen Betrieb fortzuführen. Als Kaufpreis ist die symbolische Summe von einem Euro veranschlagt worden. Dafür übernimmt SCP Solar 10 Millionen Euro der Schulden von aleo Solar. Die aleo-Mutter Bosch habe sich wiederum zur Zahlung eines Transaktionsausgleichs an aleo in Höhe von 31,5 Millionen Euro verpflichtet.
Allerdings ist die Transaktion auch an eine Bedingung seitens Bosch geknüpft. Die Muttergesellschaft verlangt, dass die aleo-Aktionäre der Liquidation der aleo solar AG zustimmen. Das heißt, das Unternehmen und die Aktie würden dann vom Markt verschwinden. Bosch hat zugesagt, die nötigen Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, um eine geordnete Abwicklung ohne Insolvenz zu ermöglichen. Die Führung von aleo Solar rechnet nach eigenen Angaben damit, dass die durch Abwicklung von aleo Solar „allenfalls ein zu vernachlässigender Liquidationsüberschuss erzielt wird.“
aleo solar AG: ISIN: DE000A0JM634 / WKN A0JM63
Das Solarunternehmen Jahresverlust schreibt schon länger tiefrote Zahlen, weshalb sich die bisherige Hauptaktionärin Robert Bosch GmbH zurückgezogen und den Verkauf ihres Aktienanteil von 90,7 Prozent beschlossen hat. Über die Übernahme durch ein asiatisches Konsortium soll eine außerordentliche Hauptversammlung am 15. April entscheiden. Die Hauptversammlung musste auch einberufen werden, da aleo für das Geschäftsjahr 2013 einen negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 100 Millionen Euro verbucht und einen Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals erlitten hatte.
Das asiatische Konsortium bestehend aus Sunrise Global Solar Energy Co. Ltd., der CHOSHU Industry Co. Ltd. und der Pan Asia Solar Ltd., werde den offiziellen Neueigentümer mit SCP Solar 13,5 Millionen Euro Eigenkapital ausstatten, um den übernommenen Betrieb fortzuführen. Als Kaufpreis ist die symbolische Summe von einem Euro veranschlagt worden. Dafür übernimmt SCP Solar 10 Millionen Euro der Schulden von aleo Solar. Die aleo-Mutter Bosch habe sich wiederum zur Zahlung eines Transaktionsausgleichs an aleo in Höhe von 31,5 Millionen Euro verpflichtet.
Allerdings ist die Transaktion auch an eine Bedingung seitens Bosch geknüpft. Die Muttergesellschaft verlangt, dass die aleo-Aktionäre der Liquidation der aleo solar AG zustimmen. Das heißt, das Unternehmen und die Aktie würden dann vom Markt verschwinden. Bosch hat zugesagt, die nötigen Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, um eine geordnete Abwicklung ohne Insolvenz zu ermöglichen. Die Führung von aleo Solar rechnet nach eigenen Angaben damit, dass die durch Abwicklung von aleo Solar „allenfalls ein zu vernachlässigender Liquidationsüberschuss erzielt wird.“
aleo solar AG: ISIN: DE000A0JM634 / WKN A0JM63