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Freude über verschobene Kürzung der deutschen Solarstromvergütung hält sich in Grenzen

Nach Einschätzung von Analysten dürfte sich durch die Ankündigung aus dem Regierungslager, die Kürzung der Solarstromvergütung für Dachanlagen vom 1. April auf den 1. Juni zu verschieben, für den Sektor wenig ändern. Über entsprechende Pläne hatten wir gestern Opens external link in new windowberichtet. Zwar ermögliche die Entscheidung es vielen deutschen Solarunternehmen, im April und Mai doch noch starke Umsätze zu generieren, meint etwa Adam Krop, Analyst von Ardour Capital. Es bleibe jedoch dabei, dass die Vergütung stark verringert werde. Auch Jesse Pichel, Experte von PiperJaffray, rechnet nur mit moderaten Zuwächsen der Einnahmen durch die Verschiebung. Die Pläne der Bundesregierung führten weiter dazu, dass sich der Preisdruck auf deutsche Solarunternehmen erhöhe.

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