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Fresenius-Aktie auf Rekordniveau – noch immer ein Kauf?
Die ECOreporter-Favoriten-Aktie Fresenius hat durch starke Zahlen für das erste Quartal weiteren Auftrieb bekommen. Die Aktie des nachhaltigen Dividendenkönigs hat sich auf Jahressicht jetzt um 22 Prozent verbessert, notiert auf einem Allzeithoch. Ist das Kurspotential der Medizin-Aktie damit ausgereizt?
Fresenius ist stark in das Geschäftsjahr 2017 gestartet. Im ersten Quartal 2017 stieg der Umsatz von im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) des Unternehmens mit Sitz in Bad Homburg verbesserte sich um 27 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie kletterte um 28 Prozent auf 0,83 Euro. Ein Plus. ECOreporter.de hat die Mitteilung von Fresenius zu den Quartalszahlen ad hoc gemeldet.
Sämtliche Unternehmensbereiche des Gesundheitskonzerns haben sich im ersten Quartal positiv entwickelt. Der Fresenius-Vorstand bestätigte daher den im Februar gegebenen Geschäftsausblick für das laufende Geschäftsjahr 2017. Demnach soll der Umsatz um 15 bis 17 Prozent wachsen. Beim Ergebnis rechnet er mit einem währungsbereinigten Anstieg zwischen 19 und 21 Prozent.
Die Dividende steigt weiter und es wäre noch mehr möglich
Die Hauptversammlung von Fresenius stimmte am vergangenen Freitag dem Vorschlag zu, die Dividende zum 24. Mal in Folge zu erhöhen. Die Aktionäre erhalten 0,62 Euro pro Stammaktie. Gegenüber der Ausschüttung für das Vorjahr ist das eine Erhöhung um 13 Prozent. Die Ausschüttungsquote liegt dennoch nur bei geringen 21,3 Prozent des erzielten Gewinns. Beim aktuellen Kurs von 77,75 Euro (16.5., Xetra) ergibt sich eine Dividendenrendite von 0,9 Prozent. Fresenius hätte also noch Potential, eine höhere Gewinnbeteiligung auszuzahlen.
Fazit:
Seit wir im August 2016 Fresenius SE in unsere Auswahl der ECOreporter-Favoriten-Aktien (Link entfernt) (Kategorie: Nachhaltige Dividendenkönige (Link entfernt)) aufgenommen haben, hat sich deren Anteilsschein im Xetra von 66 auf 78 Euro verteuert (16.5., 18 Uhr). Doch sie hat noch immer Kurspotential, zumindest auf lange Sicht. Das Unternehmen ist einer der am besten aufgestellten Konzerne in Deutschland (lesen Sie dazu unser Fresenius-Portrait vom August 2016 (Link entfernt)).
Für den Gesundheitskonzern spricht zudem die holdingartige Struktur mit mehreren Gesundheitssparten und die solide Aktionärsstruktur: Mehr als 26 Prozent der ausgegebenen Anteile befinden sich in einer Stiftung. Dies stützt den Aktienkurs. Fresenius zahlt zwar eine eher geringe Dividende, doch diese steigt beständig. ECOreporter hält an der Fresenius-Aktie fest und empfiehlt sie langfristig orientierten Anlegern zum Kauf. Sie sollten eine kleine Position aufbauen.
Trotz der sehr guten Zahlen zum Jahresstart und den weiteren, positiven Aussichten für das Gesamtgeschäftsjahr 2017 müssen Anleger bei Fresenius aber auch Risiken für die weitere Geschäftsentwicklung im Auge haben. So ist die die zukünftige Entwicklung der US-amerikanischen Gesundheitspolitik ungewiss und damit die Entwicklung von Fresenius in diesem für den Konzern wichtigen Auslandsmarkt unsicher.
Bereits investierte Anleger, die schon Buchgewinne erzielt haben, sollten ihre Anteile gegen mögliche Kursverluste sichern. Sie können mit Hilfe einer Stop-Loss-Order ihre Buchgewinne gegen Verluste absichern (wie das funktioniert und warum das sinnvoll ist erfahren Sie in unserem Artikel vom 23. März). Dabei sollte der Stop-Loss-Kurs bei 10 Prozent unter dem Einstandskurs gesetzt werden.
Fresenius SE: ISIN DE0005785604 / WKN 578560
Fresenius ist stark in das Geschäftsjahr 2017 gestartet. Im ersten Quartal 2017 stieg der Umsatz von im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) des Unternehmens mit Sitz in Bad Homburg verbesserte sich um 27 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie kletterte um 28 Prozent auf 0,83 Euro. Ein Plus. ECOreporter.de hat die Mitteilung von Fresenius zu den Quartalszahlen ad hoc gemeldet.
Sämtliche Unternehmensbereiche des Gesundheitskonzerns haben sich im ersten Quartal positiv entwickelt. Der Fresenius-Vorstand bestätigte daher den im Februar gegebenen Geschäftsausblick für das laufende Geschäftsjahr 2017. Demnach soll der Umsatz um 15 bis 17 Prozent wachsen. Beim Ergebnis rechnet er mit einem währungsbereinigten Anstieg zwischen 19 und 21 Prozent.
Die Dividende steigt weiter und es wäre noch mehr möglich
Die Hauptversammlung von Fresenius stimmte am vergangenen Freitag dem Vorschlag zu, die Dividende zum 24. Mal in Folge zu erhöhen. Die Aktionäre erhalten 0,62 Euro pro Stammaktie. Gegenüber der Ausschüttung für das Vorjahr ist das eine Erhöhung um 13 Prozent. Die Ausschüttungsquote liegt dennoch nur bei geringen 21,3 Prozent des erzielten Gewinns. Beim aktuellen Kurs von 77,75 Euro (16.5., Xetra) ergibt sich eine Dividendenrendite von 0,9 Prozent. Fresenius hätte also noch Potential, eine höhere Gewinnbeteiligung auszuzahlen.
Fazit:
Seit wir im August 2016 Fresenius SE in unsere Auswahl der ECOreporter-Favoriten-Aktien (Link entfernt) (Kategorie: Nachhaltige Dividendenkönige (Link entfernt)) aufgenommen haben, hat sich deren Anteilsschein im Xetra von 66 auf 78 Euro verteuert (16.5., 18 Uhr). Doch sie hat noch immer Kurspotential, zumindest auf lange Sicht. Das Unternehmen ist einer der am besten aufgestellten Konzerne in Deutschland (lesen Sie dazu unser Fresenius-Portrait vom August 2016 (Link entfernt)).
Für den Gesundheitskonzern spricht zudem die holdingartige Struktur mit mehreren Gesundheitssparten und die solide Aktionärsstruktur: Mehr als 26 Prozent der ausgegebenen Anteile befinden sich in einer Stiftung. Dies stützt den Aktienkurs. Fresenius zahlt zwar eine eher geringe Dividende, doch diese steigt beständig. ECOreporter hält an der Fresenius-Aktie fest und empfiehlt sie langfristig orientierten Anlegern zum Kauf. Sie sollten eine kleine Position aufbauen.
Trotz der sehr guten Zahlen zum Jahresstart und den weiteren, positiven Aussichten für das Gesamtgeschäftsjahr 2017 müssen Anleger bei Fresenius aber auch Risiken für die weitere Geschäftsentwicklung im Auge haben. So ist die die zukünftige Entwicklung der US-amerikanischen Gesundheitspolitik ungewiss und damit die Entwicklung von Fresenius in diesem für den Konzern wichtigen Auslandsmarkt unsicher.
Bereits investierte Anleger, die schon Buchgewinne erzielt haben, sollten ihre Anteile gegen mögliche Kursverluste sichern. Sie können mit Hilfe einer Stop-Loss-Order ihre Buchgewinne gegen Verluste absichern (wie das funktioniert und warum das sinnvoll ist erfahren Sie in unserem Artikel vom 23. März). Dabei sollte der Stop-Loss-Kurs bei 10 Prozent unter dem Einstandskurs gesetzt werden.
Fresenius SE: ISIN DE0005785604 / WKN 578560