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Freiburger Solarkonzern legt guten Jahresstart hin

Mit einem Umsatzsprung um 56 Prozent hat die in Freiburg ansässige Solarfabrik-AG das erste Quartal 2010 abgeschlossen. Wie das Unternehmen aus dem Breisgau berichtet, erzielte es in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 33,6 Millionen Euro Umsatz. Zwölf Monate zuvor wies die Quartalsbilanz noch 21,6 Millionen Euro auf.


Gleichzeitig verbesserte der Konzern das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Quartal 2010 gegenüber dem im Vorjahreszeitraum um knapp 4,9 Millionen Euro. Nach einem Nachdem die Solar-Fabrik zu Jahresbeginn 2009 im operativen Geschäft einen Verlust von rund 1,9 Millionen Euro eingefahren hatte, steigerten die Freiburger ihr erstes Quartals-EBIT 2010 auf rund 3 Millionen Euro. Unterm Strich erzielte die Solar-Fabrik AG im ersten Bilanzabschnitt 2010 rund 2,5 Millionen Euro Gewinn oder 0,21 Euro Gewinn je Aktie. Im Vorjahr hatten die Freiburger zu diesem Zeitpunkt 500.000 Euro Verlust gemacht.


Grund für das deutlich verbesserte Quartalsergebnis seien deutlich verbesserte Kennzahlen in den Segmenten Solarsysteme und Solarzellenproduktion. Zudem sei es dem Solarkonzern gelungen, die Betriebskosten seiner Solaranlagen zu senken.


Weiteres Wachstum im Gesamtjahr 2010 werde der Konzern durch die Erweiterung seines Vertriebs- und Marketingnetzes und die Steigerung der Produktionskapazität erzielen. Ungeachtet der zu erwartenden Marktberuhigung nach der kommenden Kappung der Solarstromvergütung zum 1. Juli sei es Ziel der Freiburger, „den Absatz 2010 gegenüber 2009 deutlich im zweistelligen Prozentbereich zu steigern und damit im europäischen Solarmarkt Marktanteile zu gewinnen“, so die Solar-Fabrik AG.

Solar-Fabrik AG: ISIN DE0006614712 / WKN 661471
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