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Französischer Windparkprojektierer kämpft weiter mit Liquiditätsengpass - Kapitalerhöhung bis August angestrebt
Der südfranzösische Windparkprojektierer Theolia will sein Kapital bis spätestens August um 45 Millionen Euro aufstocken. Nur unter dieser Voraussetzung kann Theolia seine Geschäfte das ganze Jahr lang wie geplant fortführen. Sollte dies nicht gelingen, so kann das Unternehmen seine Zahlungsverpflichtungen nicht einhalten, hieß es im Geschäftsbericht.
Theolia hat nach den nun veröffentlichen offiziellen Zahlen 2009 Verluste in Höhe von 21 Millionen Euro erlitten. 2008 waren es 245 Millionen Euro. Im operativen Bereich wurden 32 Millionen Gewinn erwirtschaftet. Im Vorjahr waren es 198 Millionen Euro. Der Umsatz stieg auf 329 Millionen Euro, teilte das Unternehmen aus Aix en Provence mit. Im Vorjahr waren es 70 Millionen Euro. Der starke Anstieg resultierte aus dem Verkauf von Windparks mit 144 MW aus dem Bestand, die 231 Millionen Euro einbrachten.
Theolia hat in Deutschland und Frankreich Projekte mit 234 Megawatt (MW) verkauft. Damit wurde die Zielmarke von 200 MW übertroffen. Im eigenen Portfolio betrieb Theolia Ende Dezember 2009 322 MW. Am Vorjahresstichtag waren es 360 MW. Aus dem Stromverkauf flossen 52 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens.
Die Verbindlichkeiten hat das Unternehmen auf 396 Millionen Euro reduziert. Im Vorjahr waren es 498 Millionen Euro. Immer noch ist die Liquidität knapp bemessen. Am Jahresende 2009 waren es 94 Millionen Euro. Am Ende des ersten Quartals 2010 standen dem Unternehmen noch 65 Millionen Euro zur Verfügung.
Seit September 2009 verfolgt Theolia eine neue Strategie. Windparks sollen künftig zwei bis vier Jahre im eigenen Portfolio verbleiben, bevor sie verkauft werden.
In der Projektpipeline hatte Theolia zum Jahresbeginn 2.013 MW.
Sein Ziel, in Deutschland 100 MW Windkraftkapazität im laufenden Jahr zu verkaufen, gibt Theolia auf.
Theolia SA: ISIN FR0000184814 / WKN A0B550
Theolia hat nach den nun veröffentlichen offiziellen Zahlen 2009 Verluste in Höhe von 21 Millionen Euro erlitten. 2008 waren es 245 Millionen Euro. Im operativen Bereich wurden 32 Millionen Gewinn erwirtschaftet. Im Vorjahr waren es 198 Millionen Euro. Der Umsatz stieg auf 329 Millionen Euro, teilte das Unternehmen aus Aix en Provence mit. Im Vorjahr waren es 70 Millionen Euro. Der starke Anstieg resultierte aus dem Verkauf von Windparks mit 144 MW aus dem Bestand, die 231 Millionen Euro einbrachten.
Theolia hat in Deutschland und Frankreich Projekte mit 234 Megawatt (MW) verkauft. Damit wurde die Zielmarke von 200 MW übertroffen. Im eigenen Portfolio betrieb Theolia Ende Dezember 2009 322 MW. Am Vorjahresstichtag waren es 360 MW. Aus dem Stromverkauf flossen 52 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens.
Die Verbindlichkeiten hat das Unternehmen auf 396 Millionen Euro reduziert. Im Vorjahr waren es 498 Millionen Euro. Immer noch ist die Liquidität knapp bemessen. Am Jahresende 2009 waren es 94 Millionen Euro. Am Ende des ersten Quartals 2010 standen dem Unternehmen noch 65 Millionen Euro zur Verfügung.
Seit September 2009 verfolgt Theolia eine neue Strategie. Windparks sollen künftig zwei bis vier Jahre im eigenen Portfolio verbleiben, bevor sie verkauft werden.
In der Projektpipeline hatte Theolia zum Jahresbeginn 2.013 MW.
Sein Ziel, in Deutschland 100 MW Windkraftkapazität im laufenden Jahr zu verkaufen, gibt Theolia auf.
Theolia SA: ISIN FR0000184814 / WKN A0B550