Der neue Fonds investiert in Unternehmen, die etwa Strom- und Gasleitungen betreiben. / Foto: Pixabay

  Institutionelle / Anlageprofis

First State Investments legt Infrastrukturfonds mit nachhaltigem Fokus auf

Die australische Fondsgesellschaft First State Investments legt einen neuen Infrastrukturfonds für institutionelle Anleger auf, den European Diversified Infrastructure Fund III (kurz: Edif III). Der Fonds soll eine nachhaltige Ausrichtung haben und in nicht-börsennotierte europäische Infrastrukturunternehmen aus den Bereichen Energie, Transport und Versorgung investieren. 

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In den kommenden Jahren will First State Investments in drei bis fünf Finanzierungsrunden für den Fonds insgesamt bis zu 3,5 Milliarden Euro einsammeln. Der Fonds sei ähnlich ausgerichtet wie seine Vorgängerfonds Edif I und Edif II, beziehe aber Nachhaltigkeitskriterien in die Anlageentscheidungen mit ein, heißt es von First State Investments.

Der europäische Mittelstand bietet laut der Fondsgesellschaft eine Reihe qualitativ hochwertiger Unternehmen, die nachweislich gut geführt werden und Gewinne erwirtschaften.  "Wir sehen weiterhin eine starke Nachfrage institutioneller Investoren nach Anlagemöglichkeiten mit langfristig planbaren und stabilen Renditen“, sagt Marcus Ayre, Partner Infractructure Investments bei First State Investments.

Derzeit verwaltet First State Investments Kundengelder in Höhe von 8 Milliarden Euro, die in Infrastrukturanlagen stecken. Die Fondsgesellschaft gehört seit diesem Jahr zum japanischen Finanzkonglomerat Mitsubishi UFJ Trust and Banking Corporation.

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