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First Solar stoppt Fertigung von kristallinen Solarmodulen
Der Solarkonzern First Solar beendet die Produktion von kristallinen TetraSun-Siliziummodulen am Standort Kulim in Malaysia. Im Frühjahr 2013 hatte First Solar TetraSun übernommen, um sich technologisch breiter aufzustellen. Jetzt will sich das Unternehmen aus Tempe im US-Bundesstaat Arizona ganz auf seine Kerntechnologie – Dünnschichtmodule auf Basis von Cadmium Telluride (CdTe) – konzentrieren. Die kommen ohne den Rohstoff Silizium aus, den die meisten Modulhersteller einsetzen. Das ermöglicht geringere Produktionskosten. Dafür sind Dünnschicht-Solarmodule nicht so leistungsstark wie Silizium-Module. Aber bei großen Photovoltaikprojekten in sonnenreichen Gegenden ist der Kostenfaktor für Investoren oftmals wichtiger als die Leistung, da sie mit einem überreichen Sonnenscheinangebot rechnen können.
Die Fabrik in Malaysia will First Solar nicht schließen, sondern auf die Produktion von Dünnschichtmodulen umstellen. Insgesamt rechnet First Solar für die Umrüstung der Produktion mit Aufwendungen von 90 bis 110 Millionen US-Dollar. Demgegenüber stehen laufende Kostenreduzierungen, die First Solar ab 2017 auf 8 bis 10 Millionen US-Dollar pro Jahr schätzt. Die Fabrik soll Anfang 2017 wieder vollständig den Betrieb aufnehmen.
First Solar Inc: ISIN US3364331070 / WKN A0LEKM
Die Fabrik in Malaysia will First Solar nicht schließen, sondern auf die Produktion von Dünnschichtmodulen umstellen. Insgesamt rechnet First Solar für die Umrüstung der Produktion mit Aufwendungen von 90 bis 110 Millionen US-Dollar. Demgegenüber stehen laufende Kostenreduzierungen, die First Solar ab 2017 auf 8 bis 10 Millionen US-Dollar pro Jahr schätzt. Die Fabrik soll Anfang 2017 wieder vollständig den Betrieb aufnehmen.
First Solar Inc: ISIN US3364331070 / WKN A0LEKM