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First Solar punktet im Geschäft mit großen Solarparks

Der US-Solarkonzern First Solar hat einen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, kurz PPA) für sein geplantes 40 Megawatt (MW) Solarprojekt "Little Bear" im kalifornischen Fresno County geschlossen. Baubeginn des Projekts ist 2019, die Inbetriebnahme soll 2020 erfolgen. Wie First Solar mitteilte, soll die Kapazität nach und nach auf 160 MW erweitert werden.

Stromabnehmer ist die MCE, ein sogenannter Community Choice Aggregator (CCA) aus Kalifornien. Ein CCA ermöglicht es US-Kommunen zum Beispiel, Kraftwerke im Namen ihrer Bewohner zu kaufen oder zu bauen. Für ihre Kunden will MCE lokal erzeugte Energie aus Erneuerbaren Quellen anbieten, laut First Solar "ein wachsender Trend in den USA".

Es sei das erste Mal, dass First Solar einen Vertrag mit einer CCA schließe, hieß es. Der Vertrag beeinhaltet auch die Option, dass MCE mehr Energie abkauft, wenn das "Little Bear"-Projekt auf die vollen 160 MW aufgestockt wird.

First Solar Inc: ISIN US3364331070 / WKN A0LEKM
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