Finanzierung Erneuerbarer Energien: „Wo sonst finden die Banken diese Sicherheiten und geringen Risiken?“

Dass weiterhin an den Erneuerbaren Energien kein Weg vorbei führen werde, sagt Dottore Andrea Borgato, Vorstand der jetzt börsennotierten Leipziger Solarpark AG. Nach seiner Ansicht führen stark wachsende Produktionskapazitäten, weltweit sinkende Subventionen und der steigende Dollar zu einem hohen Druck auf die Investitionskosten bei der Solarenergie. Der derzeit gefallene Ölpreis sei vermutlich eine konjunkturelle Schwäche. Mittelfristig werde der Preis aufgrund der Ressourcenknappheit steigen.


"Natürlich ist heute die Finanzierbarkeit für Erneuerbare-Energie-Projekte aufgrund der derzeitigen Finanzmarktkrise erheblich schwieriger", so Borgato. Aus Sicht der Investoren und Banken betrachtet würden aber die Vorteile der Erneuerbaren Energien überwiegen: "Wir haben infolge der gesetzlich festgelegten Einspeisevergütungen faktisch eine Preisgarantie, wir haben hohe Investitionssummen für die Anlagen und verhältnismäßig geringe laufende Betriebskosten. Insgesamt also sehr stabile und planbare Zahlenrelationen - wo erhält ein Investor oder eine Bank ansonsten noch solche Vorteile – und das bei sicheren fünf bis sechs Prozent Rendite?“


Zudem könne die Rendite durch den Einsatz von Fremdkapital ("Leverage") für den Anleger weiter optimiert werden: auch acht, neun oder zehn Prozent Jahresrendite seien möglich. "Unser Geschäftsmodell bei der Leipziger Solarpark AG wird dem Anleger keine 20 Prozent Rendite bringen, gewährleistet aber eine grundsätzlich  überdurchschnittliche Sicherheit bei interessanten Renditen - auch und gerade angesichts der Finanzkrise und der resultierenden sehr hohen Marktvolatilität“, so Borgato.


Leipziger Solarpark AG: WKN 528610 / ISIN DE0005286108