Finanzdienstleister erleidet Gewinneinbruch

Deutlich weniger verdient als im Vorjahr hat der börsennotierte Finanzdienstleister versiko AG im Geschäftsjahr 2008. Wie das Unternehmen mit Sitz in Hilden bei Düsseldorf berichtet, schrumpfte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 45 Prozent auf 2,01 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern liegt mit 2,00 Millionen Euro um knapp 40 Prozent unter dem Vorjahreswert. Zusammen mit einem Gewinnvortrag des Vorjahres stieg der Bilanzgewinn auf 4,59 Millionen Euro an (Vorjahr 4,35 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 62,4 Prozent gegenüber 56,5 Prozent im Vorjahr.

Die Verwaltung schlägt eine Dividende in Höhe von 0,06 Cent je Vorzugsaktie und 0,05 pro Stammaktie vor, die noch der Zustimmung der Hauptversammlung bedarf.

Vorstandsvorsitzender Alfred Platow bewertet die Zahlen vor dem Hintergrund der Finanzkrise als Erfolg. „Positiv für uns ist die Änderung des Verbraucherverhaltens mit verstärkter Fokussierung auf Transparenz und Sicherheit“, so Platow „Wir gehen davon aus, dass der Wachstumsmarkt der Alters- und Gesundheitsvorsorge nach Überwindung der Finanzkrise besondere Chancen für diejenigen Unternehmen bieten wird, die sich nachhaltig positionieren.“

versiko AG: ISIN DE0005408686 / WKN 540868