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Favoriten-Aktie Osram Licht: Konzern muss sparen
Der Beleuchtungshersteller Osram Licht hat nach seinem großen Konzernumbau in den vergangenen Jahren ein neues Sparprogramm angekündigt. Die Kosten sollen drastisch gesenkt werden.
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Der Leuchtmittel-Spezialist will bis zum Jahr 2020 seine Kosten um 130 bis 140 Millionen Euro reduzieren. Dies teilte Osram-Finanzchef Ingo Bank auf einer Pressekonferenz mit. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen unter anderem Arbeitsplätze gestrichen werden: Mehr als 600 Stellen in der Herstellung nicht mehr lohnender alter Produkte sollen wegfallen, dafür neue High-Tech-Jobs entstehen.
Geschäftssparten sollen verkauft werden
Osram Licht will nicht mehr rentable Sparten verkaufen. Dazu gehören unter anderem das Geschäft mit Beleuchtung für Straßen, Büros und Industrie- und Sportanlagen. Wenig Chancen sieht das Osram-Management, gegen die Konkurrenz in diesen Bereichen zu bestehen: “Wir haben gesehen, dass es sehr schwierig sein wird, eine Nummer Eins-, Zwei- oder Drei-Marktposition in diesem Geschäft zu haben“, sagte Finanzchef Bank.
Zuletzt schockte Osram mit einer Nachfrageschwäche in der wichtigen und lukrativen Autoindustrie. Zwei Gewinnwarnungen folgten. Der Nettogewinn brach im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um fast die Hälfte auf 33 Millionen Euro ein. Der Umsatz blieb jedoch stabil bei etwa einer Milliarde Euro.
Osram Licht ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie der Kategorie Mittelklasse-Aktien. Zum ausführlichen Unternehmensportrait gelangen Sie hier.
Osram Licht AG: ISIN DE000LED4000 / WKN