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Fahrradhersteller auf der Überholspur: MIFA will Jahresumsatz verdoppeln
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG hat ihren Umsatz in den ersten neun Monaten 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent auf 97,6 Millionen Euro gesteigert. Der Fahrradhersteller mit Sitz in Sangerhausen aus Sachsen-Anhalt erklärt dies mit dem um fast 70 Prozent gesteigerten Absatz hochwertiger E-Bikes. Deren Anteil am Gesamtumsatz habe man mit 25,9 Millionen Euro bzw. 26,5 Prozent fast verdoppelt. Die Anzahl der insgesamt verkauften Fahrräder sei um 17,7 Prozent auf 500.000 Stück gesunken.
Das Unternehmen hat in diesem Jahr massiv investiert, unter anderem in eine neue Produktionsanlage und in die Übernahmen des Berliner E-Bike-Herstellers GRACE und der Münchener Fahrradschmiede Steppenwolf. Mit insgesamt 2,4 Millionen Euro betragen die Investitionen nahezu das Vierfache des Vorjahreswertes. Das belastete das Ergebnis der ersten neun Monate. Das um diese Sonderfaktoren bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt aufgrund höherer Abschreibungen mit 4,9 Millionen Euro unter dem Vorjahresgewinn, die Marge schrumpfte von 5,9 auf 5,0 Prozent.
Peter Wicht, Vorstand der MIFA, erklärt zum Geschäftsverlauf: „Wir haben uns in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres konsequent neu ausgerichtet und damit den Weg für ein nachhaltiges und profitables Wachstum in den kommenden Jahren geebnet. Wir bauen den Absatz hochwertiger E-Bikes und Fahrräder für den Fachhandel konsequent aus, behalten unser ,Brot- und Buttergeschäft' mit dem Einzelhandel aber als starke Basis bei. Dabei geht Umsatz ganz klar vor Stückzahlen. Im bisherigen Jahresverlauf haben wir auf diesem Weg einige Meilensteine gesetzt, die heute noch Sonderkosten bedeuten, sich aber mittelfristig in ein Mehr bei Umsatz und Ertrag übersetzen lassen.“
Wicht stellt mittelfristig weiteres Wachstum in Aussicht. MIFA wolle gegenüber 2011 den Jahresumsatz in den kommenden vier bis sechs Jahren auf 200 Millionen Euro verdoppeln. Dabei solle die EBIT-Marge auf sieben bis neun Prozent ansteigen.
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: WKN A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8
Das Unternehmen hat in diesem Jahr massiv investiert, unter anderem in eine neue Produktionsanlage und in die Übernahmen des Berliner E-Bike-Herstellers GRACE und der Münchener Fahrradschmiede Steppenwolf. Mit insgesamt 2,4 Millionen Euro betragen die Investitionen nahezu das Vierfache des Vorjahreswertes. Das belastete das Ergebnis der ersten neun Monate. Das um diese Sonderfaktoren bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt aufgrund höherer Abschreibungen mit 4,9 Millionen Euro unter dem Vorjahresgewinn, die Marge schrumpfte von 5,9 auf 5,0 Prozent.
Peter Wicht, Vorstand der MIFA, erklärt zum Geschäftsverlauf: „Wir haben uns in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres konsequent neu ausgerichtet und damit den Weg für ein nachhaltiges und profitables Wachstum in den kommenden Jahren geebnet. Wir bauen den Absatz hochwertiger E-Bikes und Fahrräder für den Fachhandel konsequent aus, behalten unser ,Brot- und Buttergeschäft' mit dem Einzelhandel aber als starke Basis bei. Dabei geht Umsatz ganz klar vor Stückzahlen. Im bisherigen Jahresverlauf haben wir auf diesem Weg einige Meilensteine gesetzt, die heute noch Sonderkosten bedeuten, sich aber mittelfristig in ein Mehr bei Umsatz und Ertrag übersetzen lassen.“
Wicht stellt mittelfristig weiteres Wachstum in Aussicht. MIFA wolle gegenüber 2011 den Jahresumsatz in den kommenden vier bis sechs Jahren auf 200 Millionen Euro verdoppeln. Dabei solle die EBIT-Marge auf sieben bis neun Prozent ansteigen.
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: WKN A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8