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Experten prognostizieren mehr Fusionen und Übernahmen im Bereich der Erneuerbaren Energien
Das Reaktorunglück im japanischen Fukushima hat die Aktienkurse von Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien beflügelt. Die internationale Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers (PwC) geht davon aus, dass in dem Sektor auch die Fusionen und Übernahmen (Mergers and Akquisitions, M&A) zunehme werden. Nachdem der Gesamtwert der abgeschlossenen Übernahmen, Fusionen und Beteiligungen im vergangenen Jahr um fast ein Drittel auf 33,4 Milliarden US-Dollar gesunken ist, prognostizieren die Branchenexperten von PwC in der Studie "Renewables Deals" für 2011 mindestens eine Stabilisierung.
"Zwar lassen sich die Konsequenzen der Katastrophe in Japan für kommende Investitionen im Energiesektor nur schwer abschätzen. Es ist jedoch absehbar, dass die großen Versorger in vielen Ländern ihren Energiemix zu Gunsten der Erneuerbaren Energien verändern werden", sagt Manfred Wiegand, Partner und Global Utilities Leader bei PwC.
Im vergangenen Jahr war vor allem in Europa das M&A-Volumen gesunken. Der Gesamtwert der Deals mit europäischem Ziel gab laut PwC gegenüber 2009 um fast 60 Prozent auf rund 13 Milliarden US-Dollar nach. Nach Einschätzung der Beratungsgesellschaft haben dabei die angekündigten bzw. durchgeführten Subventionskürzungen für Solarenergie in Deutschland, Spanien und Italien eine wesentliche Rolle gespielt. Gemessen am Transaktionsvolumen sei Deutschland mit annähernd 3,6 Milliarden US-Dollar (27 Prozent des Gesamtwertes in Europa) führend geblieben, gefolgt von Großbritannien (rund 1,47 Milliarden US-Dollar), Spanien (1,41 Milliarden US-Dollar) und Italien (1,23 Milliarden US-Dollar).
In den USA hingegen sorgte eine Neuausrichtung der staatlichen Förderpolitik für positive Impulse. Steuervergünstigungen und Kreditgarantien durch den "American Recovery and Reinvestment Act" ließen sowohl die Zahl der Transaktionen als auch das Dealvolumen gegenüber 2009 deutlich ansteigen. In den USA gab es laut PwC 2010 insgesamt 181 Transaktionen im Gesamtwert von rund 13 Milliarden US-Dollar. Ein Jahr zuvor standen 106 Deals im Volumen von zusammen 9 Milliarden US-Dollar zu Buche.
"Zwar lassen sich die Konsequenzen der Katastrophe in Japan für kommende Investitionen im Energiesektor nur schwer abschätzen. Es ist jedoch absehbar, dass die großen Versorger in vielen Ländern ihren Energiemix zu Gunsten der Erneuerbaren Energien verändern werden", sagt Manfred Wiegand, Partner und Global Utilities Leader bei PwC.
Im vergangenen Jahr war vor allem in Europa das M&A-Volumen gesunken. Der Gesamtwert der Deals mit europäischem Ziel gab laut PwC gegenüber 2009 um fast 60 Prozent auf rund 13 Milliarden US-Dollar nach. Nach Einschätzung der Beratungsgesellschaft haben dabei die angekündigten bzw. durchgeführten Subventionskürzungen für Solarenergie in Deutschland, Spanien und Italien eine wesentliche Rolle gespielt. Gemessen am Transaktionsvolumen sei Deutschland mit annähernd 3,6 Milliarden US-Dollar (27 Prozent des Gesamtwertes in Europa) führend geblieben, gefolgt von Großbritannien (rund 1,47 Milliarden US-Dollar), Spanien (1,41 Milliarden US-Dollar) und Italien (1,23 Milliarden US-Dollar).
In den USA hingegen sorgte eine Neuausrichtung der staatlichen Förderpolitik für positive Impulse. Steuervergünstigungen und Kreditgarantien durch den "American Recovery and Reinvestment Act" ließen sowohl die Zahl der Transaktionen als auch das Dealvolumen gegenüber 2009 deutlich ansteigen. In den USA gab es laut PwC 2010 insgesamt 181 Transaktionen im Gesamtwert von rund 13 Milliarden US-Dollar. Ein Jahr zuvor standen 106 Deals im Volumen von zusammen 9 Milliarden US-Dollar zu Buche.