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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Experten prognostizieren Boom für smart grid in China
In China boomt der Markt für Erneuerbare Energie. Die Regierung des Milliardenvolkes will bis zum Jahr 2020 über 700 Milliarden Dollar in alternative Energien investieren. Dies schlägt sich vor allem im Bereich Windkraft nieder, wo China binnen weniger Jahre zum größten Markt weltweit aufgestiegen ist. Laut dem chinesischen Windenergieverband, der Chinese Renewable Energy Industries Association, wurden im vergangenen Jahr rund 16 Gigawatt (GW) Windenergieleistung neu installiert.
Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Denn offenbar hat das Land erhebliche Schwierigkeiten, die neue Windkraftkapazität auch ans Netz zu bringen. Wie Analysten der UniCredit mitteilen, verfügen von den im vergangenen Jahr umgesetzten Windkraftprojekten nur drei Viertel einen Netzanschluss. Eine neu aufgestellte Kapazität von 4 GW liegt damit brach.
Die Regierung bemüht sich bereits, dem Mangel an Leitungsnetzen entgegenzuwirken. Sie stellt einheimischen Unternehmen aus dem Bereich ‚smart grid’ umfassende Fördermittel und über die staatlichen Banken großzügige Kreditlinien zur Verfügung. Doch angesichts des enorm wachsenden Energiebedarfs und der in weiten Teilen des Landes nur rudimentären Versorgung mit Leitungen ist das Land dringend auf den Einsatz ausländischer Unternehmen aus dem Bereich ‚smart grid’ angewiesen. Die können in dem chinesischen Markt nach Einschätzung von Experten gute Geschäfte machen.
Smart grids, also intelligenten Stromnetze , ermöglichen durch den Einsatz von Hochtechnologie eine stabile und vor allem effiziente Energieversorgung. Die US-amerikanische Beratungsfirma Zpryme schätzt, dass 2011 in China über 22 Milliarden Dollar in smart grids investiert werden. Die jährlichen Investitionen würden bis 2015 voraussichtlich auf über 61 Milliarden Dollar ansteigen.
Nicht nur Großkonzerne wie General Electric, IBM und die deutsche Siemens bieten in China Technologien und Dienstleistungen im Bereich smart grid an. Die American Superconductor Corporation (AMSC) aus Devens im Bundesstaat Massachusetts verfügt laut Adam Bergman, Cleantech-Experte der Investmentbank Jefferies, bereits über erprobte Kundenbeziehungen nach China. Neben Windkrafttechnologien biete AMSC dort auch Lösungen im Bereich smart grid an.
Ebenfalls von der prognostizierten Entwicklung stark profitieren könnte laut Bergman die Itron Inc. Das Unternehmen aus Spokane im US-Bundesstaat Washington ist der weltweit führende Lieferant von Messgeräten, Datensammlung und Software für Versorgungsunternehmen. Sie bietet ihren Kunden neben Produkten wie Strom-, Gas- und Wasserzählern auch Dienstleistungen wie Messgerät-Datenmanagement, Softwareanwendungen und Projektmanagement an.
Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Denn offenbar hat das Land erhebliche Schwierigkeiten, die neue Windkraftkapazität auch ans Netz zu bringen. Wie Analysten der UniCredit mitteilen, verfügen von den im vergangenen Jahr umgesetzten Windkraftprojekten nur drei Viertel einen Netzanschluss. Eine neu aufgestellte Kapazität von 4 GW liegt damit brach.
Die Regierung bemüht sich bereits, dem Mangel an Leitungsnetzen entgegenzuwirken. Sie stellt einheimischen Unternehmen aus dem Bereich ‚smart grid’ umfassende Fördermittel und über die staatlichen Banken großzügige Kreditlinien zur Verfügung. Doch angesichts des enorm wachsenden Energiebedarfs und der in weiten Teilen des Landes nur rudimentären Versorgung mit Leitungen ist das Land dringend auf den Einsatz ausländischer Unternehmen aus dem Bereich ‚smart grid’ angewiesen. Die können in dem chinesischen Markt nach Einschätzung von Experten gute Geschäfte machen.
Smart grids, also intelligenten Stromnetze , ermöglichen durch den Einsatz von Hochtechnologie eine stabile und vor allem effiziente Energieversorgung. Die US-amerikanische Beratungsfirma Zpryme schätzt, dass 2011 in China über 22 Milliarden Dollar in smart grids investiert werden. Die jährlichen Investitionen würden bis 2015 voraussichtlich auf über 61 Milliarden Dollar ansteigen.
Nicht nur Großkonzerne wie General Electric, IBM und die deutsche Siemens bieten in China Technologien und Dienstleistungen im Bereich smart grid an. Die American Superconductor Corporation (AMSC) aus Devens im Bundesstaat Massachusetts verfügt laut Adam Bergman, Cleantech-Experte der Investmentbank Jefferies, bereits über erprobte Kundenbeziehungen nach China. Neben Windkrafttechnologien biete AMSC dort auch Lösungen im Bereich smart grid an.
Ebenfalls von der prognostizierten Entwicklung stark profitieren könnte laut Bergman die Itron Inc. Das Unternehmen aus Spokane im US-Bundesstaat Washington ist der weltweit führende Lieferant von Messgeräten, Datensammlung und Software für Versorgungsunternehmen. Sie bietet ihren Kunden neben Produkten wie Strom-, Gas- und Wasserzählern auch Dienstleistungen wie Messgerät-Datenmanagement, Softwareanwendungen und Projektmanagement an.