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Nachhaltige Aktien, Meldungen, Wachhund
Ex-Chef von Caviar Creator droht mehrjährige Haftstrafe
Beim Düsseldorfer Landgericht tritt der Prozess gegen Frank Schaefer, den ehemaligen Chef des Kaviar-Produzenten Caviar Creator, in die entscheidende Phase. Er war im August gestartet. Caviar Creator hatte bei rund 5000 Anlegern mehr als 50 Millionen Euro Kapital über den vorbörslichen Verkauf von Wertpapieren eingesammelt.
Schaefer hatte als offizielle Geschäftsstrategie angegeben, Aquakulturanlagen zur Produktion von hochwertigem Stör zu finanzieren, errichten und zu betreiben. Die deutsch-amerikanische Gesellschaft scheiterte jedoch und Schaefer wurde wegen Kapitalanlagebetrugs angeklagt. ECOreporter.de hatte die Gesellschaft damals in die Wachhund-Rubrik eingestuft (per
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Gestern hat nun die Staatsanwältin ihr Plädoyer vorgetragen und vier Jahre Haft für Schaefer beantragt. Dessen Verteidiger sprach sich für eine Haftstrafe von dreieinhalb Jahren aus und wies auf das Teilgeständnis seines Mandanten hin. So habe Schaefer eingeräumt, in den regelmäßigen Mitteilungen an die Anleger die Produktionszahlen der Störzucht im mecklenburgischen Demmin geschönt zu haben. Allerdings soll er für seine Störzucht noch bis 2008 Anlegergelder eingeworben haben, obwohl die Firma bereits Ende 2005 pleite war.
Schaefer hatte als offizielle Geschäftsstrategie angegeben, Aquakulturanlagen zur Produktion von hochwertigem Stör zu finanzieren, errichten und zu betreiben. Die deutsch-amerikanische Gesellschaft scheiterte jedoch und Schaefer wurde wegen Kapitalanlagebetrugs angeklagt. ECOreporter.de hatte die Gesellschaft damals in die Wachhund-Rubrik eingestuft (per

Gestern hat nun die Staatsanwältin ihr Plädoyer vorgetragen und vier Jahre Haft für Schaefer beantragt. Dessen Verteidiger sprach sich für eine Haftstrafe von dreieinhalb Jahren aus und wies auf das Teilgeständnis seines Mandanten hin. So habe Schaefer eingeräumt, in den regelmäßigen Mitteilungen an die Anleger die Produktionszahlen der Störzucht im mecklenburgischen Demmin geschönt zu haben. Allerdings soll er für seine Störzucht noch bis 2008 Anlegergelder eingeworben haben, obwohl die Firma bereits Ende 2005 pleite war.