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Evergreen Solar verklagt Tochter des Pleiters Lehman Brothers und britische Bank auf Herausgabe von Aktienpaketen
Zu den Opfern der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers zählt mit Evergreen Solar auch ein prominentes Solarunternehmen. Die Solarzellenproduzentin hatte der seit September insolventen Investmentbank im Juli knapp 31 Millionen Aktien geliehen. Dies geschah im Zusammenhang mit der Ausgabe von Wandelanleihen im Wert von rund 374 Millionen Dollar, die Lehman Brothers begleitet hatte. Mit den Einnahmen daraus wollte das Unternehmen den Ausbau seiner Produktion in Devens finanzieren. ECOreporter.de berichtete unter anderem in einem Beitrag vom 16. September über die Hintergründe, als die Evergreen-Aktie nach der Lehmann Brothers-Pleite massiv eingebrochen war.
Nun hat Evergreen Solar nach eigenen Angaben bei einem New Yorker Gericht Klage gegen die Investmentbank und die britische Barclays Bank eingereicht. Laut dem Unternehmen aus Marlboro im Bundesstaat Massachusetts haben die Briten Evergreen-Aktien von der Lehman-Tochter Lehman Brothers International übernommen. Beide Banken hätten sich bisher geweigert, die Aktien herauszugeben bzw. das Solarunternehmen über den Verbleib der Aktien zu informieren. Mit der Klage wolle man nun die Übergabe von 12,2 Millionen Aktien erreichen.
Evergreen Solar, Inc.: ISIN US30033R1086 / WKN 578949
Nun hat Evergreen Solar nach eigenen Angaben bei einem New Yorker Gericht Klage gegen die Investmentbank und die britische Barclays Bank eingereicht. Laut dem Unternehmen aus Marlboro im Bundesstaat Massachusetts haben die Briten Evergreen-Aktien von der Lehman-Tochter Lehman Brothers International übernommen. Beide Banken hätten sich bisher geweigert, die Aktien herauszugeben bzw. das Solarunternehmen über den Verbleib der Aktien zu informieren. Mit der Klage wolle man nun die Übergabe von 12,2 Millionen Aktien erreichen.
Evergreen Solar, Inc.: ISIN US30033R1086 / WKN 578949