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Evergreen Solar ändert Expansionsstrategie – Outsourcing in China als Ausweichkonzept
Das US-amerikanische Solarunternehmen Evergreen Solar hat seine Expansionspläne in China geändert. Statt selbst Solarzellen aus den eigenen Wafern herzustellen, soll dieser Arbeitsschritt nun ausgelagert werden. Wie das Unternehmen aus Marlboro in Massachusetts mitteilt, wird das chinesische Unternehmen Jiawei Solar dies nun übernehmen. Die Detailverhandlungen sind demnach noch im Gang.
Den Plänen zufolge soll Jiawei Solar ab dem zweiten Quartal 2010 aus den ultradünnen Siliziumwafern von Evergreen Solarzellen herstellen und diese zu Modulen zusammenbauen. Dazu wird Evergreen auf dem Betriebsgelände von Jiawei eine Waferfabrik errichten. Bis 2010 sollen so die Produktionskosten pro Watt in China auf 1,50 Dollar sinken. In den US-Fabriken sollen die Kosten bis Ende 2009 auf zwei Dollar pro Watt sinken.
Zu Beginn könnte Jiawei jährlich Module mit einer Gesamtleistung von 100 Megawatt herstellen, heißt es weiter. Bis 2012 soll die Kapazität auf 500 Megawatt steigen. Zu Beginn des Deals würden Kosten in Höhe von 40 bis 50 Millionen Dollar entstehen, die zum Großteil in die Errichtung der Waferfabrik fließen sollen. Die lokalen chinesischen Behörden hätten zudem Unterstützung zugesagt.
Um am boomenden Solarmarkt in den USA besser teilhaben zu können, soll auch die Produktion in Devens ausgebaut werden. Das Unternehmen rechnet damit, das US-amerikanisch Kunden künftig viel Wert darauf legen werden, Produkte aus dem eigenen Land zu kaufen.
Im ersten Quartal verdoppelte das Unternehmen seinen Umsatz gut von 22,9 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 55,8 Millionen Dollar. Der Verlust belief sich auf 64,3 Millionen Dollar oder 0,40 Dollar pro Aktie. Im Vorjahresquartal hatte der Verlust bei 25.000 Dollar gelegen.
Die Aktie fiel heute in Frankfurt um 8,89 Prozent auf 1,64 Euro (12:08 Uhr) und notiert damit rund 67 Prozent unter ihrem Vorjahreskurs.
Evergreen Solar, Inc.: ISIN US30033R1086 / WKN 578949
Den Plänen zufolge soll Jiawei Solar ab dem zweiten Quartal 2010 aus den ultradünnen Siliziumwafern von Evergreen Solarzellen herstellen und diese zu Modulen zusammenbauen. Dazu wird Evergreen auf dem Betriebsgelände von Jiawei eine Waferfabrik errichten. Bis 2010 sollen so die Produktionskosten pro Watt in China auf 1,50 Dollar sinken. In den US-Fabriken sollen die Kosten bis Ende 2009 auf zwei Dollar pro Watt sinken.
Zu Beginn könnte Jiawei jährlich Module mit einer Gesamtleistung von 100 Megawatt herstellen, heißt es weiter. Bis 2012 soll die Kapazität auf 500 Megawatt steigen. Zu Beginn des Deals würden Kosten in Höhe von 40 bis 50 Millionen Dollar entstehen, die zum Großteil in die Errichtung der Waferfabrik fließen sollen. Die lokalen chinesischen Behörden hätten zudem Unterstützung zugesagt.
Um am boomenden Solarmarkt in den USA besser teilhaben zu können, soll auch die Produktion in Devens ausgebaut werden. Das Unternehmen rechnet damit, das US-amerikanisch Kunden künftig viel Wert darauf legen werden, Produkte aus dem eigenen Land zu kaufen.
Im ersten Quartal verdoppelte das Unternehmen seinen Umsatz gut von 22,9 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 55,8 Millionen Dollar. Der Verlust belief sich auf 64,3 Millionen Dollar oder 0,40 Dollar pro Aktie. Im Vorjahresquartal hatte der Verlust bei 25.000 Dollar gelegen.
Die Aktie fiel heute in Frankfurt um 8,89 Prozent auf 1,64 Euro (12:08 Uhr) und notiert damit rund 67 Prozent unter ihrem Vorjahreskurs.
Evergreen Solar, Inc.: ISIN US30033R1086 / WKN 578949