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Evangelische Bank: Vermögensverwaltungstochter bekommt ESG-Chef
Die EB – Sustainable Investment Management GmbH (EB-SIM), Vermögensverwaltungstochter der Evangelischen Bank, hat André Höck zum Leiter ESG-Integration ernannt. Mit der neu geschaffenen Position will die EB-Sim ihre Nachhaltigkeitskompetenz weiter vorantreiben.
Der 30-jährige Höck war zuvor ebenfalls bei der EB-SIM als Head of Fixed Income tätig. Die Aufgabe als Head of Fixed Income hat mit Wirkung vom 1. Juli an Frank Laufenburg übernommen, der sich bisher um den nachhaltigen Anleihenmarkt kümmerte.
Das Kürzel ESG steht für Environment, Social and Governance – also für ökologische, gemeinwohlorientierte sowie die gute Unternehmensführung betreffende Kriterien im nachhaltigen Asset-Management. ESG-Kriterien liegen bei institutionellen Anlegern derzeit stark im Trend – mit allerdings schwankender Qualität.
Konsequente Neuausrichtung
Ziel der EB-SIM ist es nach eigener Aussage, beim ESG-Investment eine Vorreiterrolle einzunehmen: „Mit den personellen Veränderungen unterstreicht die EB-SIM ihren Anspruch, führender Anbieter für konsequent nachhaltige Investmentprodukte zu sein“, erklärte Oliver Pfeil, Geschäftsführer und Chief Investment Officer (CIO) der EB-SIM.
Höck ist laut EB-SIM künftig für die konsequente Neuausrichtung der Investmentprozesse und der Angebotspalette auf die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) verantwortlich. Zudem soll er universitäre Partnerschaften intensivieren und Impulse aus der Forschung, insbesondere zu den Themen „Impact Investments“ und Klimaschutz aufgreifen. Mit Blick auf die EU-Taxonomie sei eine fortwährende Weiterentwicklung der Investmentprozesse und der Angebotspalette zudem unumgänglich.