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Evangelische Bank unterstützte soziale Projekte mit 770.000 Euro
Klinikseelsorge, Spielplätze für SOS-Kinderdörfer oder Leseförderung an Schulen: Die Evangelische Bank mit Sitz in Kassel hat im vergangenen Jahr wieder viele soziale Projekte gefördert. Das Geld stammte nicht nur aus den Stiftungen, sondern auch aus dem Gewinnsparen und einem Crowdfunding-Projekt.
Nach Angaben der Kirchenbank flossen über Spenden und Sponsoring-Aktivitäten rund 500.000 Euro in knapp 300 soziale Projekte von Kunden. Eine neue Rekordsumme von 136.600 Euro, die durch Spenden aus dem Gewinnsparzweckertrag zusammenkam, wurde zudem an mehr als 130 gemeinnützige Einrichtungen übergeben. Beim Gewinnsparen können Kunden Lose kaufen: Von monatlich 5 Euro werden 4 Euro angespart, mit einem Euro nehmen sie an den Verlosungen teil. 25 Cent pro Los werden gespendet, das ist der sogenannte Zweckertrag. "Seit wird das Gewinnsparen digital anbieten, ist es viel leichter, Lose zu kaufen", erklärte Bankensprecherin Anna Marit Herrmann den Boom gegenüber ECOreporter.
Unter anderem wurden die Bewohner einer Behinderteneinrichtung mit einer Spende aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens 2016 unterstützt: "Sie sollen in der Werkgemeinschaft selbstbestimmter leben können", sagte Herrmann.
Bank will den Kunden und Mitgliedern etwas zurückzugeben
Weitere 135.000 Euro zahlte die Evangelische Bank über ihre drei Stiftungen aus, etwa an kirchliche, gemeinnützige und mildtätige Kundenprojekte. Ingesamt beziffert sie das 2016 ausgezahlte Fördervolumen auf 770.000 Euro. "Als nachhaltige Kirchenbank sind wir durch langjährige Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden verbunden. Aus dieser traditionellen Verbundenheit ist es uns ein Anliegen, auch etwas an unsere Kunden und Mitglieder zurückzugeben", betonte Thomas Katzenmayer, Vorstandvorsitzender der Evangelischen Bank.
Die Evangelische Bank wählt die sozialen Projekte, die sie per Spenden- und Sponsoringaktivitäten fördert, nach ökonomischen, ökologischen und sozial-ethischen Aspekten aus. "Als nachhaltige Kirchenbank sind uns diese Aspekte besonders wichtig", erläuterte Sprecherin Herrmann. "Wir fördern beispielsweise Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe, der Altenhilfe und im Krankenhaus sowie Rehabilitationsbereich. Berücksichtigt werden auch regionale Aspekte, wie zum Beispiel die Förderung des Kieler Jugendrings für seine Aktivitäten in der interkulturellen Jugendarbeit in Kiel. Als bundesweit aufgestellte Bank ist uns die Förderung regionaler Projekte ein Anliegen."
Crowdfunding mit eigenem Spendentopf gestärkt
Diese Verbundenheit soll auch durch eine neue Crowdfunding-Initiative gestärkt werden: Über das Internetportal "Zusammen Gutes tun" wurden bis Ende Dezember 2016 bereits 22.000 Euro an Spenden für gute Zwecke eingesammelt. "Die Spenden gehen an kleine und wichtige Einrichtungen und Projekte, die Geld brauchen, zum Beispiel das Angebot der Klinikseelsorge", erklärte Sprecherin Herrmann. Soziale, karitative und als gemeinnützig anerkannte Institutionen wie Kirchengemeinden, Fördervereine, Kindertagesstätten, Stiftungen etc. können auf dem Portal für ihr Vorhaben werben und bei entsprechender Unterstützung problemlos eine Finanzierung sicherstellen.
Die Evangelische Bank hat zum Start der neuen Plattform im September 2016 einen eigenen Spendentopf mit 10.000 Euro als Co-Funding bereitgestellt, das den Projekten zugutekommt.
"Die Crowfunding-Plattform ermöglicht es uns zum einen, die Markenbekanntheit der Bank zu erhöhen. Denn sie steht allen Kunden offen", sagte Herrmann. Aber auch Nicht-Kunden sind eingeladen: "Viele Crowdfunding-Beteiligte lernen unsere Bank über die Plattform kennen, der multiplikatorische Aspekt ist nicht zu unterschätzen."
Zum anderen stelle man sich mit der Plattform digital auf und biete schließlich denjenigen eine Hilfe zur Selbsthilfe, die eventuell im Sponsoring der Bank nicht berücksichtigt werden konnten: "Denn im Sponsoring haben wir nur ein bestimmtes Budget." Die Plattform "Zusammen Gutes tun" bringe Projekte und Spender schnell und unkompliziert zusammen.
Mehr über die Evangelische Bank und ihr nachhaltiges Handeln lesen Sie in unserem Porträt. (Link entfernt)
Nach Angaben der Kirchenbank flossen über Spenden und Sponsoring-Aktivitäten rund 500.000 Euro in knapp 300 soziale Projekte von Kunden. Eine neue Rekordsumme von 136.600 Euro, die durch Spenden aus dem Gewinnsparzweckertrag zusammenkam, wurde zudem an mehr als 130 gemeinnützige Einrichtungen übergeben. Beim Gewinnsparen können Kunden Lose kaufen: Von monatlich 5 Euro werden 4 Euro angespart, mit einem Euro nehmen sie an den Verlosungen teil. 25 Cent pro Los werden gespendet, das ist der sogenannte Zweckertrag. "Seit wird das Gewinnsparen digital anbieten, ist es viel leichter, Lose zu kaufen", erklärte Bankensprecherin Anna Marit Herrmann den Boom gegenüber ECOreporter.
Unter anderem wurden die Bewohner einer Behinderteneinrichtung mit einer Spende aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens 2016 unterstützt: "Sie sollen in der Werkgemeinschaft selbstbestimmter leben können", sagte Herrmann.
Bank will den Kunden und Mitgliedern etwas zurückzugeben
Weitere 135.000 Euro zahlte die Evangelische Bank über ihre drei Stiftungen aus, etwa an kirchliche, gemeinnützige und mildtätige Kundenprojekte. Ingesamt beziffert sie das 2016 ausgezahlte Fördervolumen auf 770.000 Euro. "Als nachhaltige Kirchenbank sind wir durch langjährige Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden verbunden. Aus dieser traditionellen Verbundenheit ist es uns ein Anliegen, auch etwas an unsere Kunden und Mitglieder zurückzugeben", betonte Thomas Katzenmayer, Vorstandvorsitzender der Evangelischen Bank.
Die Evangelische Bank wählt die sozialen Projekte, die sie per Spenden- und Sponsoringaktivitäten fördert, nach ökonomischen, ökologischen und sozial-ethischen Aspekten aus. "Als nachhaltige Kirchenbank sind uns diese Aspekte besonders wichtig", erläuterte Sprecherin Herrmann. "Wir fördern beispielsweise Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe, der Altenhilfe und im Krankenhaus sowie Rehabilitationsbereich. Berücksichtigt werden auch regionale Aspekte, wie zum Beispiel die Förderung des Kieler Jugendrings für seine Aktivitäten in der interkulturellen Jugendarbeit in Kiel. Als bundesweit aufgestellte Bank ist uns die Förderung regionaler Projekte ein Anliegen."
Crowdfunding mit eigenem Spendentopf gestärkt
Diese Verbundenheit soll auch durch eine neue Crowdfunding-Initiative gestärkt werden: Über das Internetportal "Zusammen Gutes tun" wurden bis Ende Dezember 2016 bereits 22.000 Euro an Spenden für gute Zwecke eingesammelt. "Die Spenden gehen an kleine und wichtige Einrichtungen und Projekte, die Geld brauchen, zum Beispiel das Angebot der Klinikseelsorge", erklärte Sprecherin Herrmann. Soziale, karitative und als gemeinnützig anerkannte Institutionen wie Kirchengemeinden, Fördervereine, Kindertagesstätten, Stiftungen etc. können auf dem Portal für ihr Vorhaben werben und bei entsprechender Unterstützung problemlos eine Finanzierung sicherstellen.
Die Evangelische Bank hat zum Start der neuen Plattform im September 2016 einen eigenen Spendentopf mit 10.000 Euro als Co-Funding bereitgestellt, das den Projekten zugutekommt.
"Die Crowfunding-Plattform ermöglicht es uns zum einen, die Markenbekanntheit der Bank zu erhöhen. Denn sie steht allen Kunden offen", sagte Herrmann. Aber auch Nicht-Kunden sind eingeladen: "Viele Crowdfunding-Beteiligte lernen unsere Bank über die Plattform kennen, der multiplikatorische Aspekt ist nicht zu unterschätzen."
Zum anderen stelle man sich mit der Plattform digital auf und biete schließlich denjenigen eine Hilfe zur Selbsthilfe, die eventuell im Sponsoring der Bank nicht berücksichtigt werden konnten: "Denn im Sponsoring haben wir nur ein bestimmtes Budget." Die Plattform "Zusammen Gutes tun" bringe Projekte und Spender schnell und unkompliziert zusammen.
Mehr über die Evangelische Bank und ihr nachhaltiges Handeln lesen Sie in unserem Porträt. (Link entfernt)