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Evangelische Bank tritt Bündnis für mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen bei
Die Evangelische Bank (EB) ist Gründungsmitglied der neuen DUCAH-Genossenschaft. DUCAH steht für „Digital Urban Center for Aging and Health“ und setzt sich für die Digitalisierung in der Pflege in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft ein – mit dem Ziel, dass die Menschen länger besser und selbstbestimmt leben können.
„Mit DUCAH als Genossenschaft entsteht ein zeitgemäßes Modell der Verknüpfung und Bündelung von Interessen und Kräften. So legen wir eine nachhaltige Basis für Beteiligung und Finanzierung“, so Joachim Fröhlich, Vorsitzender des DUCAH-Aufsichtsrates und zugleich EB-Vorstandsmitglied. „Die Genossenschaft als eine Art Mutter des Gemeinschaftsprinzips zur Bewältigung einer sozialen Aufgabe durch Partizipation der Betroffenen – das war die Gründungsidee vor 150 Jahren und sie lebt heute mehr denn je.“
DUCAH ist demnach für die EB ein Schlüssel zur Lösung von Problemen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, sei es durch den sinnvollen Einsatz von Digitalisierung zum Nutzen von Patienten, um dem Fachkräftemangel in der Branche effizient zu begegnen, oder zur Schaffung von lebenswertem Wohnraum in der Zukunft. „Wir begleiten so unsere Kunden bei dieser Transformation auf dem Weg zu einer nachhaltig lebenswerten Gesellschaft“, so Fröhlich weiter.
Digitalisierung im Gesundheitswesen
„Mit DUCAH als Genossenschaft entsteht eine exzellente Basis für ein menschenzentriertes Forschungszentrum, das gemeinsam mit der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Politik und den Verantwortlichen in der Gesellschaft, die Digitalisierung im Gesundheitswesen schnellstmöglich vorantreibt“, betont der neue DUCAH-Vorstand Matthias Güde – zugleich Direktor Business Development & Operations bei der Evangelischen Bank.
Die Gründungsmitglieder der DUCAH-Genossenschaft neben der EB sind:
- Berliner Volksbank
- Diakoniestiftung in Sachsen
- Evangelische Heimstiftung
- Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
„Wir haben von Anfang an die DUCAH-Initiative mit Überzeugung und Begeisterung unterstützt und freuen uns jetzt sehr auf die Zusammenarbeit mit den Gründungsmitgliedern und weiteren Partnern“, so Matthias Güde weiter. Durch die Gründung der Genossenschaft hat die DUCAH-Initiative eine dauerhafte Zukunft gefunden. Es ist etwas Einmaliges entstanden; mit dem Ziel, in Wohn- und Pflegequartieren, selbstbestimmtes Leben im Alter zu verbessern.
Mit einer Bilanzsumme von 8,38 Milliarden Euro gehört die Evangelische Bank zu den größten Kirchenbanken und Genossenschaftsinstituten in Deutschland. Im Kerngeschäft finanziert das Geldinstitut Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Altenpflege, Jugend- und Behindertenhilfe, Bildung, bezahlbarer Wohnraum sowie privater Wohnbau und investiert in Vorhaben, Unternehmen und Institutionen, die nach Ansicht der Bank einen positiven Beitrag für eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft leisten.