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Europas Stromerzeuger planen Kohleausstieg ab 2020
Stromerzeuger in Europa wollen ab 2020 nicht mehr in neue Kohlekraftwerke investieren. Bis 2050 soll die Stromproduktion zu 100 Prozent CO2-neutral sein. Das gab der Dachverband Eurelectric bekannt. Allerdings gibt es Ausnahmen.
Der Verband der europäischen Energiekonzerne, Eurelectric, will die Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens umsetzen: Das bedeutet, ihre Mitgliedsunternehmen werden die Stromerzeugung bis 2050 dekarbonisieren. Außerdem kündigte der Dachverband an, dass die europäischen Stromkonzerne ab 2020 nicht mehr in neue Kohlekraftwerke investieren.
Allerdings stimmten die polnischen und griechischen Vertreter der Stromwirtschaft der Selbstverpflichtung zum Kohleausstieg nicht zu. In beiden Ländern liegt der Anteil der Kohle an der Stromerzeugung bei etwa 80 Prozent.
Eurelectric vertritt 3.500 Stromkonzerne aus ganz Europa. Die Beschlüsse des Verbandes sind auch für die deutschen Stromkonzerne bindend. Nicht betroffen von der Ankündigung sind die Balkan-Staaten Serbien, Montenegro und Bosnien und Herzegowina: Hier sind weiterhin Kohlekraftwerke in Planung. Auch die Türkei setzt künftig noch auf Kohlestrom.
Der Verband der europäischen Energiekonzerne, Eurelectric, will die Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens umsetzen: Das bedeutet, ihre Mitgliedsunternehmen werden die Stromerzeugung bis 2050 dekarbonisieren. Außerdem kündigte der Dachverband an, dass die europäischen Stromkonzerne ab 2020 nicht mehr in neue Kohlekraftwerke investieren.
Allerdings stimmten die polnischen und griechischen Vertreter der Stromwirtschaft der Selbstverpflichtung zum Kohleausstieg nicht zu. In beiden Ländern liegt der Anteil der Kohle an der Stromerzeugung bei etwa 80 Prozent.
Eurelectric vertritt 3.500 Stromkonzerne aus ganz Europa. Die Beschlüsse des Verbandes sind auch für die deutschen Stromkonzerne bindend. Nicht betroffen von der Ankündigung sind die Balkan-Staaten Serbien, Montenegro und Bosnien und Herzegowina: Hier sind weiterhin Kohlekraftwerke in Planung. Auch die Türkei setzt künftig noch auf Kohlestrom.