Die Corona-Krise beeinträchtigt die Finanzmärkte und damit auch die Anbieter von Finanzprodukten. / Foto: Pixabay

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Europäische Aufsichtsbehörde fordert Corona-Transparenz in Finanzberichten

Börsennotierte Anbieter von Finanzprodukten sollen in ihren anstehenden Halbjahresfinanzberichten transparent darstellen, wie sich die Corona-Pandemie auf ihr Geschäft auswirkt. Dazu hat die europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA aufgerufen.

Die Behörde hält es derzeit für ausgesprochen wichtig, relevante und verlässliche Informationen zu den Auswirkungen der Corona-Krise bereitzustellen. Dies könne dazu führen, dass Emittenten ihre Halbjahresfinanzberichte innerhalb des gesetzlich vorgegebenen Zeitrahmens später als üblich veröffentlichen; eine unverhältnismäßige Verzögerung sollten sie jedoch vermeiden.

Die ESMA weist darauf hin, dass Emittenten in den Halbjahresabschlüssen dazu verpflichtet sein können, in einem Umfang über die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu berichten, der über die Mindestangaben nach IAS 34 Interim Financial Reporting hinausgeht.

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