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EthikBank trotz Hindernissen weiter auf Wachstumskurs
Eine positive Jahresbilanz für 2014 hat die EthikBank vorgelegt. Die ethisch-ökologische Direktbank ist eine Tochter der Volksbank Eisenberg mit Sitz in Thüringen. Nach ihren Angaben wuchs die Bilanzsumme gegenüber 2013 um 16 Prozent auf 363,840 Millionen Euro. Das Rohergebnis lag mit 10,1 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund des weiter gestiegenen Kundenvolumens des alternativen Kreditinstituts erhöhten sich die Einlagen um sieben Prozent auf 185 Millionen Euro. Bei den Kundeneinlagen war der Zuwachs mit 45 Prozent bei den Geschäftskonten am größten, vor den Girokonten mit einem Plus von 37 Prozent. Vergleichsweise schwach entwickelten sich dagegen Bereich wie das fest verzinste Tagesgeld. Hier wirkte sich das extrem geringe Zinsniveau belastend aus.
Erschwertes Zinsgeschäft
Der Vorstandsvorsitzende Klaus Euler übt deutliche Kritik: „Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat dazu geführt, dass der Preis für Geld nahezu auf null gesunken ist, die Investitionsbereitschaft konnte hingegen bisher nicht angekurbelt werden.“ Laut Euler zerstören die Maßnahmen das Zinsgeschäft und damit die Haupteinnahmequelle der Volksbanken, Sparkassen und vieler mittelständischer Finanzinstitute. Geld lasse sich für die meisten Banken nur noch durch Spekulationen verdienen. Die EZB greife mit dieser Politik also deutlich in den Wettbewerb zugunsten der Großbanken ein, da diese die Spekulationswirtschaft seit jeher betreiben. Die regionale Verankerung der Volksbanken und Sparkassen, das dichte Filialnetz und die Kreditversorgung mittelständischer Unternehmen seien gefährdet. „Mehr Geld bedeutet nicht automatisch mehr Wachstum“, betont der Vorstandsvorsitzende. „Vielmehr müssen die Politik und die Gesellschaft endlich akzeptieren, dass es ewiges Wachstum nicht geben kann“, so Euler.
Bankenregulierung zum Vorteil der Großbanken
Auch zur Bankenregulierung auf EU-Ebene findet er klare Worte: „Ausgerechnet die Volksbanken und Sparkassen, die durch ihr solides Wirtschaften Deutschland so gut durch die Bankenkrise getragen haben, trifft die geballte Regulierungswut aus Brüssel besonders hart“, sagt der Vorstandsvorsitzende. „Während Großbanken, die eigentlichen Verursacher der Krise, den bürokratischen Aufwand stemmen können, wird er für uns zunehmend zur Herkulesaufgabe.“ Die zusätzliche Belastung behindere nicht nur das alltägliche Geschäft sondern auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, so Euler. Trotz aller Widrigkeiten sieht er die EthikBank gut für die Zukunft aufgestellt: „Der Wunsch nach einer alternativen Bank wie uns, die mit dem Geld der Kunden nachhaltig wirtschaftet und soziale Werte schafft, wird durch die Unwägbarkeiten im Finanzsektor immer größer.“ Dazu trage auch die hohe transparenz seines Unternehmens bei, das umfassend und frei zugänglich über die Verwendung ihrer Kundeneinlagen informiere.
Im Kreditgeschäfte erreichte die EthikBank 2014 ein Wachstum von sieben Prozent. Dazu trug allem der ÖkoBauKredit bei. „Ein Grund dafür ist die Ausrichtung auf eine energieeffiziente und ökologische Bauweise“, sagt Euler dazu. „Wer unsere ökologischen Förderkriterien erfüllt, den belohnen wir mit einem günstigeren Zinssatz.“
Hier (Link entfernt) gelangen Sie zu einem Kurzportrait der EthikBank.
Erschwertes Zinsgeschäft
Der Vorstandsvorsitzende Klaus Euler übt deutliche Kritik: „Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat dazu geführt, dass der Preis für Geld nahezu auf null gesunken ist, die Investitionsbereitschaft konnte hingegen bisher nicht angekurbelt werden.“ Laut Euler zerstören die Maßnahmen das Zinsgeschäft und damit die Haupteinnahmequelle der Volksbanken, Sparkassen und vieler mittelständischer Finanzinstitute. Geld lasse sich für die meisten Banken nur noch durch Spekulationen verdienen. Die EZB greife mit dieser Politik also deutlich in den Wettbewerb zugunsten der Großbanken ein, da diese die Spekulationswirtschaft seit jeher betreiben. Die regionale Verankerung der Volksbanken und Sparkassen, das dichte Filialnetz und die Kreditversorgung mittelständischer Unternehmen seien gefährdet. „Mehr Geld bedeutet nicht automatisch mehr Wachstum“, betont der Vorstandsvorsitzende. „Vielmehr müssen die Politik und die Gesellschaft endlich akzeptieren, dass es ewiges Wachstum nicht geben kann“, so Euler.
Bankenregulierung zum Vorteil der Großbanken
Auch zur Bankenregulierung auf EU-Ebene findet er klare Worte: „Ausgerechnet die Volksbanken und Sparkassen, die durch ihr solides Wirtschaften Deutschland so gut durch die Bankenkrise getragen haben, trifft die geballte Regulierungswut aus Brüssel besonders hart“, sagt der Vorstandsvorsitzende. „Während Großbanken, die eigentlichen Verursacher der Krise, den bürokratischen Aufwand stemmen können, wird er für uns zunehmend zur Herkulesaufgabe.“ Die zusätzliche Belastung behindere nicht nur das alltägliche Geschäft sondern auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, so Euler. Trotz aller Widrigkeiten sieht er die EthikBank gut für die Zukunft aufgestellt: „Der Wunsch nach einer alternativen Bank wie uns, die mit dem Geld der Kunden nachhaltig wirtschaftet und soziale Werte schafft, wird durch die Unwägbarkeiten im Finanzsektor immer größer.“ Dazu trage auch die hohe transparenz seines Unternehmens bei, das umfassend und frei zugänglich über die Verwendung ihrer Kundeneinlagen informiere.
Im Kreditgeschäfte erreichte die EthikBank 2014 ein Wachstum von sieben Prozent. Dazu trug allem der ÖkoBauKredit bei. „Ein Grund dafür ist die Ausrichtung auf eine energieeffiziente und ökologische Bauweise“, sagt Euler dazu. „Wer unsere ökologischen Förderkriterien erfüllt, den belohnen wir mit einem günstigeren Zinssatz.“
Hier (Link entfernt) gelangen Sie zu einem Kurzportrait der EthikBank.