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EthikBank erweitert Ausschlusskriterien für nachhaltiges Investment
Die thüringische Nachhaltigkeitsbank EthikBank hat ihre Ausschlusskriterien für das nachhaltige Investment in Unternehmen und Staatsanleihen ergänzt. Ihre Negativkriterien wurden um die Punkte Glückspiel und Pornographie erweitert. Somit investiert die EthikBank nicht in Unternehmen, die Pornographie produzieren oder vertreiben oder Glückspiele betreiben.
EthikBank verschärft ihre Regeln für das Investment in Staatsanleihen
Auch das Ethik-Research für Staaten wurde umfangreich erweitert. "Neben dem Nachhaltigkeitsrating, der Einhaltung von Menschenrechten und dem Ausmaß an Korruption im Staat, betrachten wir nun zusätzlich, ob sich die Länder an Militärkonventionen halten, Artenschutzabkommen und Klimakonventionen unterzeichnet haben oder Nuklearwaffen besitzen", so Jeannette Zeuner von der EthikBank. Für die Bewertung der Nachhaltigkeit eines Staates ziehe die Direktbank mit Sitz in Eisenberg den EIRIS Country Sustainability Report zu Rate.
Die EthikBank kauft somit keine Staatsanleihen von Ländern, die sich nicht zu wichtigen Militärkonventionen wie der Anti-Personel Landmines Convention, der Biological Weapons Convention oder des Oslo-Übereinkommens über Streumunition bekennen. Auch Länder, die im Besitz von Nuklearwaffen sind oder sich nicht zu Artenschutz und Biodiversität nach dem CITES-Abkommen und Rio-Protokoll verpflichtet haben, werden ausgeschlossen. Bereits jetzt schließt die EthikBank zahlreiche EU-Staaten aus sozial-ökologischen Gründen aus ihrem Anlageuniversum aus.
Spekulationen mit Nahrungsmitteln oder Rohstoffen sind für die EthikBank tabu, auch betreibt sie keinen Wertpapierhandel durch Computerprogramme, den sogenannten Hochfrequenzhandel. "Um dies zu verdeutlichen, haben wir die Anlagerichtlinien um das Verbot von Hochfrequenzhandel ergänzt", erklärt Zeuner. Für ihr Ethik-Research holt sich die Bank Unterstützung und greift zum Großteil auf die Untersuchungen der imug – Beratungsgesellschaft für sozialökologische Innovationen zurück.
Mehr über das Konzept der ethisch-ökologischen EthikBank lesen Sie in unserem Kurzporträt. (Link entfernt)
EthikBank verschärft ihre Regeln für das Investment in Staatsanleihen
Auch das Ethik-Research für Staaten wurde umfangreich erweitert. "Neben dem Nachhaltigkeitsrating, der Einhaltung von Menschenrechten und dem Ausmaß an Korruption im Staat, betrachten wir nun zusätzlich, ob sich die Länder an Militärkonventionen halten, Artenschutzabkommen und Klimakonventionen unterzeichnet haben oder Nuklearwaffen besitzen", so Jeannette Zeuner von der EthikBank. Für die Bewertung der Nachhaltigkeit eines Staates ziehe die Direktbank mit Sitz in Eisenberg den EIRIS Country Sustainability Report zu Rate.
Die EthikBank kauft somit keine Staatsanleihen von Ländern, die sich nicht zu wichtigen Militärkonventionen wie der Anti-Personel Landmines Convention, der Biological Weapons Convention oder des Oslo-Übereinkommens über Streumunition bekennen. Auch Länder, die im Besitz von Nuklearwaffen sind oder sich nicht zu Artenschutz und Biodiversität nach dem CITES-Abkommen und Rio-Protokoll verpflichtet haben, werden ausgeschlossen. Bereits jetzt schließt die EthikBank zahlreiche EU-Staaten aus sozial-ökologischen Gründen aus ihrem Anlageuniversum aus.
Spekulationen mit Nahrungsmitteln oder Rohstoffen sind für die EthikBank tabu, auch betreibt sie keinen Wertpapierhandel durch Computerprogramme, den sogenannten Hochfrequenzhandel. "Um dies zu verdeutlichen, haben wir die Anlagerichtlinien um das Verbot von Hochfrequenzhandel ergänzt", erklärt Zeuner. Für ihr Ethik-Research holt sich die Bank Unterstützung und greift zum Großteil auf die Untersuchungen der imug – Beratungsgesellschaft für sozialökologische Innovationen zurück.
Mehr über das Konzept der ethisch-ökologischen EthikBank lesen Sie in unserem Kurzporträt. (Link entfernt)