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Erneut Zu- und Abgänge in DJSI-Indizes
Das Kommen und Gehen in den Dow Jones Sustainability Indizes (DJSI) geht weiter. Aufgrund eines Computerfehlers mussten die Initiatoren des Nachhaltigkeitsindex die Bewertung der Unternehmen korrigieren und dadurch die Zusammensetzung der Auswahl korrigieren. Mit Wirkung zum 20. Dezember wird die DJSI-Indexfamilie nun neu zusammengestellt, nachdem im September die letzte Aktualisierung in Kraft getreten war.
Zu den Abgängen zählen zum Beispiel die Finanzdienstleister Dexia S.A. und italienische Uni Credit S.p.A., der französische Umweltkonzern Veolia Environment S.A. und der schwedische Papierhersteller Svenska Cellulosa. Dies meldet die für die Zusammenstellung der Indizes mitverantwortliche und auf Nachhaltigkeit spezialisierte Vermögensverwaltung SAM Sustainable Asset Management aus Zürich. Ebenfalls aus dem Index gestrichen wurden die Deutsche Lufthansa AG und die Autokonzerne Daimler AG, Toyota Motors und Renault. Nachdem vor wenigen Monaten schon der britische Ölkonzern BP aus dem Index verbannt wurde, ist fortan auch der Mitbewerber Shell nicht mehr in den DJSI-Indizes enthalten.
Die Wiederaufnahme hat unter anderem der dänische Windturbinenhersteller Vestas geschafft. Unter den 50 Neuaufnahmen sind zudem der US-Ketchup-Hersteller Heinz sowie die Alcoa Inc. Das in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania ansässige Unternehmen betreibt im Kerngeschäft die extrem CO2-aufwendige Herstellung von Aluminium.
Für die von Dow Jones und SAM zusammengestellten Indizes kommen die jeweils Nachhaltigkeitsbesten Konzerne aus 19 verschiedenen Sektoren wie etwa Autoindustrie, Banken, Chemie, Technologie infrage, die in Dow-Jones- Indizes enthalten sind. Die jährlich aktualisierte Titelauswahl der DJSI-Indizes erfolgt nach dem so genannten best-in-class-Ansatz (per
Mausklick gelangen Sie zu einem ECOreporter.de-Beitrag, der diesen Ansatz erläutert.) Weil die DJSI-Indizes zudem nur Konzerne mit einer besonders hohen Marktkapitalisierung berücksichtigen, ist die Titelwahl umstritten. Einen Beitrag zur Erneuerung des DJSI-Word, die im September stattfand finden Sie hier.
Zu den Abgängen zählen zum Beispiel die Finanzdienstleister Dexia S.A. und italienische Uni Credit S.p.A., der französische Umweltkonzern Veolia Environment S.A. und der schwedische Papierhersteller Svenska Cellulosa. Dies meldet die für die Zusammenstellung der Indizes mitverantwortliche und auf Nachhaltigkeit spezialisierte Vermögensverwaltung SAM Sustainable Asset Management aus Zürich. Ebenfalls aus dem Index gestrichen wurden die Deutsche Lufthansa AG und die Autokonzerne Daimler AG, Toyota Motors und Renault. Nachdem vor wenigen Monaten schon der britische Ölkonzern BP aus dem Index verbannt wurde, ist fortan auch der Mitbewerber Shell nicht mehr in den DJSI-Indizes enthalten.
Die Wiederaufnahme hat unter anderem der dänische Windturbinenhersteller Vestas geschafft. Unter den 50 Neuaufnahmen sind zudem der US-Ketchup-Hersteller Heinz sowie die Alcoa Inc. Das in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania ansässige Unternehmen betreibt im Kerngeschäft die extrem CO2-aufwendige Herstellung von Aluminium.
Für die von Dow Jones und SAM zusammengestellten Indizes kommen die jeweils Nachhaltigkeitsbesten Konzerne aus 19 verschiedenen Sektoren wie etwa Autoindustrie, Banken, Chemie, Technologie infrage, die in Dow-Jones- Indizes enthalten sind. Die jährlich aktualisierte Titelauswahl der DJSI-Indizes erfolgt nach dem so genannten best-in-class-Ansatz (per
Mausklick gelangen Sie zu einem ECOreporter.de-Beitrag, der diesen Ansatz erläutert.) Weil die DJSI-Indizes zudem nur Konzerne mit einer besonders hohen Marktkapitalisierung berücksichtigen, ist die Titelwahl umstritten. Einen Beitrag zur Erneuerung des DJSI-Word, die im September stattfand finden Sie hier.