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Erneut starkes Wachstum der UmweltBank AG – Dividende soll deutlich steigen
Das Geschäftsvolumen der UmweltBank kletterte 2010 um 17,4 Prozent auf 1,94 Milliarden Euro, die Bilanzsumme um 17,9 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro. Das haftende Eigenkapital ist von 91,2 Millionen auf 114,5 Millionen Euro angestiegen, die Eigenkapitalquote von 9,27 Prozent auf 9,81 Prozent. Die Bank plant nach eigenen Angaben, die Dividende um über 36 Prozent auf 0,98 Euro je Aktie anzuheben.
Die UmweltBank finanziert und fördert ausschließlich Umweltprojekte. Wie sie bekannt gab, wuchs das Kreditvolumen 2010 um 16,7 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro. Die Summe der in Anspruch genommenen Kredite erhöhte sich um 17,3 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro, die Anzahl der geförderten Kreditprojekte um 11,6 Prozent auf 13.700. Der Löwenanteil des Kreditvolumens entfiel mit 47,9 Prozent auf Solarkredite. Es folgten ökologische Baufinanzierungen mit 30,9 Prozent, Wind- und Wasserkraftprojekte mit 14,5 Prozent, Projekte aus den Bereichen Biomasse / Biogas sowie ökologische Landwirtschaft mit einem Anteil von 6,7 Prozent. Geringe Kreditausfälle haben laut der Bank zu geringen Risikokosten geführt.
Die Kundeneinlagen der UmweltBank sind im vergangenen Jahr um 18,2 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro gestiegen. Der Zinsüberschuss wuchs um 36,7 Prozent auf 29,7 Millionen Euro, der Provisionsüberschuss um 21,6 Prozent auf 7,8 Millionen Euro. Die Personal- und Verwaltungskosten wuchsen unterproportional um 6,7 Prozent auf 10,2 Millionen Euro.
Die Börsianer zeigen sich von den starken Geschäftszahlen nicht überrascht. Der Aktienkurs der UmweltBank legte am frühen Morgen in Frankfurt nur wenig zu. Auf Jahressicht hat der Anteilsschein rund acht Prozent zugelegt. Mit einem Kurs von 17,3 Euro hat die Aktie seit dem Börsendebüt vor knapp zehn Jahren rund 70 Prozent an Wert gewonnen.
UmweltBank AG: ISIN: DE0005570808 / WKN: 557080