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Erneuerbare-Wärme-Branche fürchtet Markteinbruch
Unternehmen warnen vor einem Markteinbruch bei Erneuerbarer Wärme und fordern die sofortige Freigabe von Fördermitteln des Bundes.
Anfang März hatte der Haushaltsausschuss im Bundestag rund ein Viertel der Mittel des sogenannten Marktanreizprogramms (MAP) mit einer Haushaltssperre belegt. Aus dem MAP werden die Anschaffungen regenerativer Heizungstechnologien auf der Basis von Solar-, Bio, Erd- und Umweltwärme bezuschusst. Die verbleibenden 330 Millionen Euro sind in Kürze ausgeschöpft durch Förderanträge aus dem Vorjahr und bereits eingegangene Anträge in diesem Jahr. Sollte der Haushaltsausschuss des Bundestages nicht bei seiner nächsten Sitzung in der kommenden Woche die Haushaltssperre für das MAP aufheben, wäre ein Förderstopp für die Erneuerbare Wärmetechnologie die Folge.
„Das Marktanreizprogramm ist zurzeit das entscheidende Ausbauinstrument für erneuerbare Energien im Wärmemarkt. Dass nun schon im Frühjahr das Ende der Förderung droht, ist ein Armutszeugnis für die deutsche Energie- und Klimapolitik und fatal für alle Unternehmen der Branche.", kritisiert Helmut Jäger, Geschäftsführer des Solarsystemherstellers Solvis die Situation. „Allein bei uns ist ein Auftragseinbruch von 30 bis 40 Prozent zu befürchten."
Anfang März hatte der Haushaltsausschuss im Bundestag rund ein Viertel der Mittel des sogenannten Marktanreizprogramms (MAP) mit einer Haushaltssperre belegt. Aus dem MAP werden die Anschaffungen regenerativer Heizungstechnologien auf der Basis von Solar-, Bio, Erd- und Umweltwärme bezuschusst. Die verbleibenden 330 Millionen Euro sind in Kürze ausgeschöpft durch Förderanträge aus dem Vorjahr und bereits eingegangene Anträge in diesem Jahr. Sollte der Haushaltsausschuss des Bundestages nicht bei seiner nächsten Sitzung in der kommenden Woche die Haushaltssperre für das MAP aufheben, wäre ein Förderstopp für die Erneuerbare Wärmetechnologie die Folge.
„Das Marktanreizprogramm ist zurzeit das entscheidende Ausbauinstrument für erneuerbare Energien im Wärmemarkt. Dass nun schon im Frühjahr das Ende der Förderung droht, ist ein Armutszeugnis für die deutsche Energie- und Klimapolitik und fatal für alle Unternehmen der Branche.", kritisiert Helmut Jäger, Geschäftsführer des Solarsystemherstellers Solvis die Situation. „Allein bei uns ist ein Auftragseinbruch von 30 bis 40 Prozent zu befürchten."