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Erneuerbare Energien: Märkte in Schwellenländern boomen – doch es reicht nicht
Die Märkte für Erneuerbare Energien wachsen in Schwellenländern wie Indien, Brasilien oder Südafrika. Allerdings sehen Studien noch einen großen Nachholbedarf beim Investment in saubere Energie-Ressourcen wie zum Beispiel Wind-, Wasser- oder Solarenergie. Eine Analyse des stiftungsfinanzierten Institute for Energy Economics and Financial Analysis (IEEFA) zeigt, dass die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika noch einiges tun müssen, um die Weltklimaziele zu erreichen. Derzeit würden diese fünf aufstrebenden Volkswirtschaften noch jährlich Milliarden US-Dollar zu wenig in saubere Energiegewinnung investieren, hieß es in dem Bericht.
Auch wenn die Solarmärkte in China und Indien regelrecht boomten, und in Brasilien und Südafrika immerhin deutlich wachsen, liegen die Länder noch sichtbar hinter den Verpflichtungen zurück. Gemeinsam haben die fünf Staaten zugesagt, rund 500 Gigawatt (GW) Leistungskapazität im Bereich Erneuerbare Energien installieren zu wollen. Dafür sind je nach Land unterschiedliche Fristen zwischen den Jahren 2020 und 2030 vorgesehen.
2015 investierten die BRICS-Länder insgesamt 130 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung Erneuerbarer Energien. Aber die fünf Staaten müssten dem Bericht zufolge jedes Jahr auf 177 Milliarden kommen, um ihr Soll zu erfüllen. Der Analyse zufolge lag China beispielweise 21,5 Milliarden hinter dem anvisierten Ziel, Indien hatte im vergangenen Jahr 16,1 Milliarden zu wenig investiert, und Russland 10 Milliarden.
Flaute bei den weltweiten Investitionen in Solar- und Windenergie
Dass zu wenig Geld in den Ausbau regenerativer Energien fließt, zeigt ebenfalls ein Bericht von Bloomberg New Energy Finance: Demnach lagen die Investitionen in Erneuerbaren-Technologien im dritten Quartal 2016 weltweit nur bei 42,4 Milliarden Dollar (umgerechnet 38,1 Millionen Euro). Das sind 43 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Betroffen waren vor allem große Erneuerbare-Energien-Anlagen, hier ging das Investment um 49 Prozent zurück.
Investitionen in kleinere Photovoltaik-Projekte mit weniger als einem Megawatt Leistung sind um 35 Prozent auf 9,3 Milliarden US-Dollar gesunken. Grund seien eine Sommerflaute bei Investitionen in Offshore-Wind in Europa sowie eine weitere Verlangsamung bei der Projektförderung in China und Japan.
Auch wenn die Solarmärkte in China und Indien regelrecht boomten, und in Brasilien und Südafrika immerhin deutlich wachsen, liegen die Länder noch sichtbar hinter den Verpflichtungen zurück. Gemeinsam haben die fünf Staaten zugesagt, rund 500 Gigawatt (GW) Leistungskapazität im Bereich Erneuerbare Energien installieren zu wollen. Dafür sind je nach Land unterschiedliche Fristen zwischen den Jahren 2020 und 2030 vorgesehen.
2015 investierten die BRICS-Länder insgesamt 130 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung Erneuerbarer Energien. Aber die fünf Staaten müssten dem Bericht zufolge jedes Jahr auf 177 Milliarden kommen, um ihr Soll zu erfüllen. Der Analyse zufolge lag China beispielweise 21,5 Milliarden hinter dem anvisierten Ziel, Indien hatte im vergangenen Jahr 16,1 Milliarden zu wenig investiert, und Russland 10 Milliarden.
Flaute bei den weltweiten Investitionen in Solar- und Windenergie
Dass zu wenig Geld in den Ausbau regenerativer Energien fließt, zeigt ebenfalls ein Bericht von Bloomberg New Energy Finance: Demnach lagen die Investitionen in Erneuerbaren-Technologien im dritten Quartal 2016 weltweit nur bei 42,4 Milliarden Dollar (umgerechnet 38,1 Millionen Euro). Das sind 43 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Betroffen waren vor allem große Erneuerbare-Energien-Anlagen, hier ging das Investment um 49 Prozent zurück.
Investitionen in kleinere Photovoltaik-Projekte mit weniger als einem Megawatt Leistung sind um 35 Prozent auf 9,3 Milliarden US-Dollar gesunken. Grund seien eine Sommerflaute bei Investitionen in Offshore-Wind in Europa sowie eine weitere Verlangsamung bei der Projektförderung in China und Japan.