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Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen Envio AG
Dramatisch erhöhte PCB-Werte sind bei Angestellten des Dortmunder Entsorgungsunternehmens Envio AG festgestellt worden. Das geht aus lokalen Medienberichten hervor. Demnach stellte das Gesundheitsamt bei den rund 30 Mitarbeitern teilweise bis zu 25 000-fach erhöhte Konzentrationen von polychlorierten Biphenylen (PCB) im Blut fest. Das PCB im Blut der Angestellten sei nur durch die Belastung am Arbeitsplatz erklärbar, habe die Bezirksregierung erklärt. Sie erstattete Strafanzeige wegen fahrlässiger, eventuell sogar vorsätzlicher Körperverletzung gegen die Envio AG.
Seit dem 11. Mai ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie der vorsätzlichen Luft- und Bodenverunreinigung in einem besonders schweren Fall gegen den Dortmunder Entsorger (ECOreporter.de
<link -="" external-link-new-window="" "Opens="">berichtete</link>). Der seit rund vier Wochen stillgelegte Betrieb am Dortmunder Hafen bleibt bis auf weiteres geschlossen.
„Tief erschüttert und ebenso überrascht“, war Dr. Dirk Neupert, Vorstandschef der Envio AG, nach eigenen Worten über die Ergebnisse der Bluttests. Extern vergebene betriebsmedizinische Untersuchungen hätten in der Vergangenheit nie Anlass zur Sorge gegeben, beteuerte er in einer Mitteilung des Konzerns. Die Öffentlichkeit dürfe die Envio AG nicht vorverurteilen. Das Unternehmen werde die Bemühungen intensivieren, „den Sachverhalt umfassend aufzuklären“, so Neupert weiter.
Envio AG: ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N4P1
Seit dem 11. Mai ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie der vorsätzlichen Luft- und Bodenverunreinigung in einem besonders schweren Fall gegen den Dortmunder Entsorger (ECOreporter.de

„Tief erschüttert und ebenso überrascht“, war Dr. Dirk Neupert, Vorstandschef der Envio AG, nach eigenen Worten über die Ergebnisse der Bluttests. Extern vergebene betriebsmedizinische Untersuchungen hätten in der Vergangenheit nie Anlass zur Sorge gegeben, beteuerte er in einer Mitteilung des Konzerns. Die Öffentlichkeit dürfe die Envio AG nicht vorverurteilen. Das Unternehmen werde die Bemühungen intensivieren, „den Sachverhalt umfassend aufzuklären“, so Neupert weiter.
Envio AG: ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N4P1