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Erfolg für Windsparte von Siemens in Großbritannien - Probleme in den USA
Im walisischen Küstengebirge zwischen der Hafenstadt Port Talbot und dem County Borough Rhondda Cynon Taf lässt der Energiekonzern Vattenfall einen großen Windpark errichten. Das Projekt „Pen y Cymoedd“ soll eine Gesamtleistung von 228 Megawatt (MW) erreichen. Dafür hat Vattenfall Siemens Wind Power, eine Tochter des Siemens-Konzerns, mit der Errichtung von 76 Windkraftanlagen vom Typ SWT-3.0 beauftragt. Nach Unternehmensangaben ist diese Order für Siemens der bisher größte Auftrag über direkt angetriebene 3-MW-Windturbinen aus Großbritannien.
Die walisische Wind Farm soll Ende 2016 ans Netz gehen. Nach dem Betriebsstart wird Siemens den Windpark fünf Jahre lang im Rahmen eines Service- und Verfügbarkeitsvertrages betreuen. Die Deutschen haben in Wales bereits die Windkraftwerke „Maerdy“ und „Mynydd y Betws“ an Land sowie die Hochsee-Windparks „Rhyl Flats“ und „Gwynt-y-Môr“ umgesetzt. Zudem soll Siemens das Gezeitenkraftwerk „Skerries“ bauen, dessen Bau Anfang des Jahres offiziell beschlossen wurde.
Unterdessen kämpft Siemens im Windkraftgeschäft in den USA offenbar mit großen Problemen. Dort ist bei einer Siemensanlage im kalifornischen Windpark Ocotillo der Rotor gebrochen. Ein 50 Meter langes und elf Tonnen schweres Rotorblatt wirbelte auf eine benachbarte Straße. Zwar wurde niemand verletzt, aber Siemens hat danach all seine Windkraftanlagen dieser Baureihe SWT-2.3-108 stillgelegt und muss jetzt nach der Ursache des Unfalls suchen. Das geht aus einem Bericht von ‚Spiegel-Online‘ hervor, laut dem der Windsparte von Siemens zusätzliche Kosten in Höhe von rund hundert Millionen Euro drohen. Der Konzern hat heute bekannt gegeben, dass er seine Margenziele für 2014 nicht erreichen wird. Am 1. August will Siemens eine Zwischenbilanz für das 3. Quartal veröffentlichen und nähere Angaben machen.
Die walisische Wind Farm soll Ende 2016 ans Netz gehen. Nach dem Betriebsstart wird Siemens den Windpark fünf Jahre lang im Rahmen eines Service- und Verfügbarkeitsvertrages betreuen. Die Deutschen haben in Wales bereits die Windkraftwerke „Maerdy“ und „Mynydd y Betws“ an Land sowie die Hochsee-Windparks „Rhyl Flats“ und „Gwynt-y-Môr“ umgesetzt. Zudem soll Siemens das Gezeitenkraftwerk „Skerries“ bauen, dessen Bau Anfang des Jahres offiziell beschlossen wurde.
Unterdessen kämpft Siemens im Windkraftgeschäft in den USA offenbar mit großen Problemen. Dort ist bei einer Siemensanlage im kalifornischen Windpark Ocotillo der Rotor gebrochen. Ein 50 Meter langes und elf Tonnen schweres Rotorblatt wirbelte auf eine benachbarte Straße. Zwar wurde niemand verletzt, aber Siemens hat danach all seine Windkraftanlagen dieser Baureihe SWT-2.3-108 stillgelegt und muss jetzt nach der Ursache des Unfalls suchen. Das geht aus einem Bericht von ‚Spiegel-Online‘ hervor, laut dem der Windsparte von Siemens zusätzliche Kosten in Höhe von rund hundert Millionen Euro drohen. Der Konzern hat heute bekannt gegeben, dass er seine Margenziele für 2014 nicht erreichen wird. Am 1. August will Siemens eine Zwischenbilanz für das 3. Quartal veröffentlichen und nähere Angaben machen.