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„Erdüberlastungstag“ – Earth Overshoot Day ist bereits heute
Der so genannte Earth Overshoot Day fällt dieses Jahr auf den 13. August. Das bedeutet, dass die Menschheit bereits gestern das gesamte Naturbudget eines Jahres aufgebraucht hat. Und dass die Natur den weiteren Ressourcenverbrauch der Menschheit in diesem Jahr nicht aus sich heraus ausgleichen kann. In den übrigen mehr als vier Monaten des jahres betreibt sie also Raubbau an der Natur. Darauf weist die Nicht-Regierungsorganisation Global Footprint Network mit Büros in Europa, Asien, und Nordamerika hin.
Das Global Footprint Network vergleicht den Ressourcenverbrauch der Menschheit den ökologischen Fußabdruck, mit der Fähigkeit der Natur, diese Nachfrage zu decken (Biokapazität). Der Earth Overshoot Day, auch „Welterschöpfungstag“ oder „Erdüberlastungstag“ genannt, ist der Tag im Jahr, ab dem wir aus ökologischer Sicht über unsere Verhältnisse leben. Er rückt von Jahr zu Jahr weiter nach vorn. Das Datum des Earth Overshoot Days fiel im Jahr 2000 noch auf Anfang Oktober.
„Der CO2-Ausstoß bleibt die am schnellsten wachsende Komponente, die die Kluft zwischen dem Footprint und der Biokapazität des Planeten vergrößert“, erläutert Mathis Wackernagel, Präsident des Global Footprint Network. „Der Ausstieg aus der fossilen Energie, wie er momentan weltweit in Vorbereitung für den Klimagipfel in Paris diskutiert wird, kann den Footprint der Menschheit wieder auf eine gesunde Größe reduzieren.“
Das Global Footprint Network vergleicht den Ressourcenverbrauch der Menschheit den ökologischen Fußabdruck, mit der Fähigkeit der Natur, diese Nachfrage zu decken (Biokapazität). Der Earth Overshoot Day, auch „Welterschöpfungstag“ oder „Erdüberlastungstag“ genannt, ist der Tag im Jahr, ab dem wir aus ökologischer Sicht über unsere Verhältnisse leben. Er rückt von Jahr zu Jahr weiter nach vorn. Das Datum des Earth Overshoot Days fiel im Jahr 2000 noch auf Anfang Oktober.
„Der CO2-Ausstoß bleibt die am schnellsten wachsende Komponente, die die Kluft zwischen dem Footprint und der Biokapazität des Planeten vergrößert“, erläutert Mathis Wackernagel, Präsident des Global Footprint Network. „Der Ausstieg aus der fossilen Energie, wie er momentan weltweit in Vorbereitung für den Klimagipfel in Paris diskutiert wird, kann den Footprint der Menschheit wieder auf eine gesunde Größe reduzieren.“