Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Entwicklungsfinanzierer Oikocredit vergibt mehr Darlehen
Mit Neuanlagen in Höhe von 64 Millionen Euro hat der Entwicklungsfinanzierer Oikocredit das Gesamtjahr 2010 abgeschlossen – ein neues Rekordergebnis. Dies geht aus einer aktuellen Meldung von Oikocredit hervor. Auf Jahressicht bedeutet dies eine Steigerung um 3,2 Prozent. Im Vorjahr deutlicher steigern konnte die Entwicklungsgenossenschaft die Darlehensvergabe an Mikrofinanzinstitute (MFI) und Genossenschaften. Sie kletterte um 22 Prozent auf 481 Millionen Euro.
Oikocredit weist aktuell insgesamt Darlehen an rund 870 Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften und kleinere Unternehmen in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Mittel- und Osteuropa aus. Diese Partner erreichen dem Oikocredit zufolge mehr als 20 Millionen Menschen mit dem Ziel, den Zugang zu fairen Finanzdienstleistungen und Erwerbsmöglichkeiten dieser armen Menschen zu verbessern.
Der größte Oikocredit-Investor ist seit einigen Monaten der Westdeutsche Förderkreis mit Sitz in Bonn. Über ihn haben Privatpersonen und Organisationen aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland mehr als 66 Millionen Euro bei Oikocredit angelegt. „Unser Anlagekapital ist um rund 9,5 Millionen Euro gestiegen“, so Ulrike Chini, Geschäftsführerin des Förderkreises. „In der zweiten Jahreshälfte gingen die Neuanlagen allerdings etwas zurück. Wir führen dies auf die teilweise äußerst kritische Berichterstattung zum Thema Mikrokredite zurück.“ Diese kritische Berichterstattung hatte speziell auf Missstände im Mikrokreditwesen in Indien hingewiesen. Ein aktuelles Interview unter anderem dazu mit Florian Grohs, Geschäftsführer von Oikocredit Deutschland, lesen Sie
hier.
Oikocredit weist aktuell insgesamt Darlehen an rund 870 Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften und kleinere Unternehmen in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Mittel- und Osteuropa aus. Diese Partner erreichen dem Oikocredit zufolge mehr als 20 Millionen Menschen mit dem Ziel, den Zugang zu fairen Finanzdienstleistungen und Erwerbsmöglichkeiten dieser armen Menschen zu verbessern.
Der größte Oikocredit-Investor ist seit einigen Monaten der Westdeutsche Förderkreis mit Sitz in Bonn. Über ihn haben Privatpersonen und Organisationen aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland mehr als 66 Millionen Euro bei Oikocredit angelegt. „Unser Anlagekapital ist um rund 9,5 Millionen Euro gestiegen“, so Ulrike Chini, Geschäftsführerin des Förderkreises. „In der zweiten Jahreshälfte gingen die Neuanlagen allerdings etwas zurück. Wir führen dies auf die teilweise äußerst kritische Berichterstattung zum Thema Mikrokredite zurück.“ Diese kritische Berichterstattung hatte speziell auf Missstände im Mikrokreditwesen in Indien hingewiesen. Ein aktuelles Interview unter anderem dazu mit Florian Grohs, Geschäftsführer von Oikocredit Deutschland, lesen Sie
