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Energiespeicheranbieter Intilion verschiebt seinen Börsengang
Der Paderborner Energiespeicheranbieter Intilion verschiebt seinen eigentlich für das dritte Quartal 2023 geplanten Börsengang. Im "aktuellen Kapitalmarktumfeld" lasse sich "keine angemessene Bewertung der Gesellschaft erzielen", begründete das Unternehmen in einer Mitteilung den Schritt.
Der Gang aufs Parkett zwischen Juli und September hätte im Prime Standard der Börse Frankfurt stattfinden sollen. Wie das Unternehmen erklärte, sollen die Pläne für den Börsengang zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden. Man habe "von Investoren sehr positives Feedback zur Positionierung, zur Wachstumsstrategie und zum Management der Gesellschaft erhalten".
Energiespeicher für Unternehmen
Intilion ist eine hundertprozentige Tochter der Hoppecke-Unternehmensgruppe, einem Hersteller von Industriebatterien aus Brilon im Sauerland. Die Lithium-Ionen-Batterien von Intilion haben dem Unternehmen zufolge eine Speicherkapazität von 70 Kilowattstunden (kWh) bis 100 Megawattstunden (MWh). Zu den Kunden gehören etwa lokale, regionale und internationale Energieversorger und Versorgungsunternehmen in Europa.
Die jüngste Neuemission eines nachhaltigen Unternehmens war im Juli das Wasserstoffunternehmen Thyssenkrupp Nucera. Der Börsengang war ein Erfolg, ECOreporter rät jedoch zur Vorsicht bei der Aktie.
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