Die Energiekontor AG versucht, unabhängiger vom deutschen Windmarkt zu werden. / Foto: Unternehmen

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Energiekontor: Baugenehmigung für Windprojekt in Schottland

Die Energiekontor AG kann ab 2019 ihren ersten Onshore-Windpark in Schottland errichten. Die zuständigen Behörden haben den Bauantrag des Bremer Unternehmens genehmigt.

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Der Windpark, dessen genaue Lage bislang nicht bekannt gegeben worden ist, wird aus zwölf Windrädern mit einer Gesamtkapazität von 48 Megawatt bestehen. Energiekontor verhandelt derzeit mit einem "internationalen Großunternehmen“ über einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA). Der schottische Windpark soll wie der sich bereits im Bau befindliche englische Energiekontor-Windpark Withernwick II ohne staatliche Subventionen realisiert werden.

Energiekontor will sich breiter aufstellen

"Die Bedingungen für die Entwicklung von Windparks sind in Schottland außerordentlich gut“, sagt Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. "Die Projekte sind großflächig, und in Höhen von 80 bis 100 Metern über dem Boden herrschen Windgeschwindigkeiten, wie sie andernorts nur im Offshore-Bereich zu finden sind.

Durch die geplanten PPAs als wirtschaftliche Grundlage der Windparks in Schottland wollen wir nicht nur unabhängig von staatlichen Subventionen werden, sondern auch unser zweites Standbein gegenüber dem deutschen Markt weiter stärken. Mit den Niederlanden, Frankreich und den USA und dem Ausbau unseres Solarbereichs kommen weitere Märkte hinzu.“

Energiekontor  ist ein ECOreporter-Aktienfavorit aus der Kategorie Grüne Spezialwerte.  Ein ausführliches Unternehmens-Porträt finden Sie hier.

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