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Enel Green Power lagert Photovoltaik-Kraftwerke aus
Zum Betrieb zahlreicher Solarparks in der italienischen Heimat tut sich Enel Green Power S.p.A. mit einer Fondsgesellschaft zusammen. In dem neu zu gründenden Joint Venture sollen Solaranlagen im Gegenwert von rund 515 Millionen Euro zusammengeführt werden.
Der italienische Photovoltaikmarkt befindet sich in einer Konsolidierungsphase. Diese will die eigenständig börsennotierte Grünstromsparte des Energieriesen Enel aus Rom dazu nutzen, ein Photovoltaik-Portfolio in der Heimat aufzubauen. Mit der auf Infrastruktur-Investments spezialisierten Fondsgesellschaft F2I SGR hat Enel Green Power dazu die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens vereinbart.
Die gemeinschaftliche Tochter ist als Betreibergesellschaft geplant, die beiden Muttergesellschaften zur Hälfte gehören soll. Beide Seiten wollen zunächst Solaranlagen mit je 105 Megawatt (MW) Leistungskapazität in die neue Gesellschaft einbringen. Weil die Anlagen von Enel Green Power 230 Millionen Euro wert seien, während die von F2I auf einen Wert von 285 Millionen Euro kämen, sei eine entsprechende Kompensationszahlung an F2I Teil der Vereinbarung, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Darüber hinaus räumt der Vertrag Enel Green Power demnach eine Option ein, weitere 2,5 Prozent der neuen Gesellschaft zu kaufen und so Mehrheitseigner zu werden. Außerdem könnte F2I nach eigenem Bekunden weitere Solarparks mit 58 MW einbringen, wenn Enel Green Power dafür ebenfalls eine Kompensation zahle, hieß es weiter.
Enel Green Power will mit dem Schritt vor allem die eigene Kostenstruktur optimieren. Ein weiteres Ziel sei es, das Zinsumfeld zu nutzen, um die Unternehmensfinanzierung zu günstigeren Konditionen fortzuführen. So die Kartellbehörden dem Deal zustimmen werde dieser noch vor der Jahresfrist 2015 komplett abgewickelt, hieß es weiter.
Enel Green Power S.p.A: ISIN IT0004618465 / WKN A1C5AT
Der italienische Photovoltaikmarkt befindet sich in einer Konsolidierungsphase. Diese will die eigenständig börsennotierte Grünstromsparte des Energieriesen Enel aus Rom dazu nutzen, ein Photovoltaik-Portfolio in der Heimat aufzubauen. Mit der auf Infrastruktur-Investments spezialisierten Fondsgesellschaft F2I SGR hat Enel Green Power dazu die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens vereinbart.
Die gemeinschaftliche Tochter ist als Betreibergesellschaft geplant, die beiden Muttergesellschaften zur Hälfte gehören soll. Beide Seiten wollen zunächst Solaranlagen mit je 105 Megawatt (MW) Leistungskapazität in die neue Gesellschaft einbringen. Weil die Anlagen von Enel Green Power 230 Millionen Euro wert seien, während die von F2I auf einen Wert von 285 Millionen Euro kämen, sei eine entsprechende Kompensationszahlung an F2I Teil der Vereinbarung, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Darüber hinaus räumt der Vertrag Enel Green Power demnach eine Option ein, weitere 2,5 Prozent der neuen Gesellschaft zu kaufen und so Mehrheitseigner zu werden. Außerdem könnte F2I nach eigenem Bekunden weitere Solarparks mit 58 MW einbringen, wenn Enel Green Power dafür ebenfalls eine Kompensation zahle, hieß es weiter.
Enel Green Power will mit dem Schritt vor allem die eigene Kostenstruktur optimieren. Ein weiteres Ziel sei es, das Zinsumfeld zu nutzen, um die Unternehmensfinanzierung zu günstigeren Konditionen fortzuführen. So die Kartellbehörden dem Deal zustimmen werde dieser noch vor der Jahresfrist 2015 komplett abgewickelt, hieß es weiter.
Enel Green Power S.p.A: ISIN IT0004618465 / WKN A1C5AT