Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Emissionshaus MPC Capital in Turbulenzen
Das Hamburger Emissionshaus MPC Capital hat unter anderem geschlossene Erneuerbare-Energiefonds und nachhaltige Immobilienfonds auf den Markt gebracht. Doch zuletzt liefen die Geschäfte schlecht. Das Projekt eines Kanada-Solarfonds hatte das Unternehmen Ende 2011 aufgeben müssen (wir
berichteten). Wie es nun bekannt gab, konnte MPC im ersten Halbjahr 2012 nur noch zwölf Millionen Euro Eigenkapital für seine geschlossenen Fonds akquirieren. Vor einem Jahr waren es noch 75,1 Millionen Euro gewesen.
Zudem verringerte sich das bilanzielle Eigenkapital des Konzerns auf nur noch 29.000 Euro. Zum Ende des Geschäftsjahres 2011 hatte es noch vier Millionen Euro betragen. Im ersten Halbjahr 2012 fiel ein Konzernverlust in Höhe von 3,9 Millionen Euro an, bei einem um 12 Prozent auf 19,8 Millionen Euro verringertem Umsatz. Das operative Ergebnis reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 16,5 auf nur noch zwei Millionen Euro, was MPC vor allem mit einem einmaligen Sondereffekt erklärte. Im Berichtszeitraum sind die langfristigen Verbindlichkeiten von 157,1 auf 160,1 Millionen Euro gestiegen. Hinzu kommen kurzfristige Verbindlichkeiten von 40,8 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr erwartet das Hamburger Emissionshaus ein "in etwa ausgeglichenes operatives Ergebnis". Allerdings bleibe das Marktumfeld im Privatkundengeschäft weiterhin "schwierig".

Zudem verringerte sich das bilanzielle Eigenkapital des Konzerns auf nur noch 29.000 Euro. Zum Ende des Geschäftsjahres 2011 hatte es noch vier Millionen Euro betragen. Im ersten Halbjahr 2012 fiel ein Konzernverlust in Höhe von 3,9 Millionen Euro an, bei einem um 12 Prozent auf 19,8 Millionen Euro verringertem Umsatz. Das operative Ergebnis reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 16,5 auf nur noch zwei Millionen Euro, was MPC vor allem mit einem einmaligen Sondereffekt erklärte. Im Berichtszeitraum sind die langfristigen Verbindlichkeiten von 157,1 auf 160,1 Millionen Euro gestiegen. Hinzu kommen kurzfristige Verbindlichkeiten von 40,8 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr erwartet das Hamburger Emissionshaus ein "in etwa ausgeglichenes operatives Ergebnis". Allerdings bleibe das Marktumfeld im Privatkundengeschäft weiterhin "schwierig".