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Einführung fester Einspeisetarife für Grünstrom in Polen weiter verzögert
In Polen werden staatlich garantierte Einspeisetarife für Grünstrom wohl nicht vor Mitte 2014 eingeführt. Das meldet die Exportinitiative Erneuerbare Energien, ein Organ des Bundeswirtschaftsministeriums. Ursprünglich war dies für Mitte 2013 geplant gewesen (wir
berichteten).
Der Meldung zufolge wird die Regierung in Warschau das Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energien frühestens im April verabschieden. Damit verzögere sich das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren weiter. Nun sei ein Inkrafttreten des Gesetzes nicht vor Mitte 2014 zu erwarten.
Zudem will die Regierung dem Ausbau der Photovoltaik in Polen enge Grenzen setzen. Wie Janusz Pilitowski, Direktor für Erneuerbaren Energien im Wirtschaftsministerium, laut der Meldung ankündigte, soll das Gesetz den Ausbau der Photovoltaik auf 500 Megawatt (MW) deckeln. Vorgesehen sei ferner, dass nur Solarstromanlagen mit einer Kapazität von bis zu zwei MW einen festen Einspeisetarif erhalten. Zudem sollen die Solarstromtarife umso geringer ausfallen, je größer eine Photovoltaikanlage ist.

Der Meldung zufolge wird die Regierung in Warschau das Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energien frühestens im April verabschieden. Damit verzögere sich das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren weiter. Nun sei ein Inkrafttreten des Gesetzes nicht vor Mitte 2014 zu erwarten.
Zudem will die Regierung dem Ausbau der Photovoltaik in Polen enge Grenzen setzen. Wie Janusz Pilitowski, Direktor für Erneuerbaren Energien im Wirtschaftsministerium, laut der Meldung ankündigte, soll das Gesetz den Ausbau der Photovoltaik auf 500 Megawatt (MW) deckeln. Vorgesehen sei ferner, dass nur Solarstromanlagen mit einer Kapazität von bis zu zwei MW einen festen Einspeisetarif erhalten. Zudem sollen die Solarstromtarife umso geringer ausfallen, je größer eine Photovoltaikanlage ist.