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"Eine Fokussierung auf nachhaltige Aspekte mindert die Anlagerisiken." - Teil 2 des ECOreporter.de-Interviews zum Jubiläum der KCD-Union-Fonds
Anfang März 2001 hat die Union Investment die Familie der nachhaltigen KCD-Fonds gestartet. ECOreporter.de hat das zehnjährige Jubiläum zum Anlass genommen, mit Experten der Union Investment über Entwicklungen und Trends im Markt der nachhaltigen Fonds zu sprechen. Zu diesem Interview gelangen Sie per
Mausklick. In der Fortsetzung des Interviews erläutern die Experten unter anderem die Renditechancen nachhaltiger Fonds, die Anlagestrategien der KCD-Fonds und Pläne der Union Investment für den Ausbau der Angebotspalette an nachhaltigen Fonds.
ECOreporter.de: An welche Anleger richtet sich das Angebot der nachhaltigen KCD-Union-Fonds?
Helene Schmidt (Produktmanagerin): An alle Anleger, die eine attraktive Rendite unter Berücksichtigung von nachhaltigen Kriterien erzielen möchten.
ECOreporter.de: Wie erfolgt die Auswahl der für die Fonds in Frage kommenden Wertpapiere? Wer ist für die Nachhaltigkeitsanalyse zuständig und wer überprüft die Nachhaltigkeit der Auswahl?
Ingo Speich (Fondsmanager KCD-Aktien): Im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses auch unter Zuhilfenahme externer Anbieter wird das weltweite Anlageuniversum untersucht. Zudem führt ein internes Nachhaltigkeitsresearchteam zusätzliche Analysen durch.
ECOreporter.de: Wo finden Anleger hierzu Informationen?
Schmidt: Die Kirchenbanken bringen sich bei der Definition und Gestaltung der KCD-Kriterien sowie im gesamten Nachhaltigkeitsprozess mit ein. Daher können die Anleger die gewünschten Informationen entweder bei den Kirchenbanken erhalten oder bei Union Investment nachfragen. Einige Informationen werden auch auf den Internetseiten von Union Investment und den Kirchenbanken veröffentlicht.
ECOreporter.de: Auf welche Investmenttrends setzt das Management dieser drei nachhaltigen KCD-Fonds? Welche Chancen will es nutzen, welche Risiken meiden? Inwiefern unterscheiden sich die Anlagestrategien, wo liegen wesentliche Gemeinsamkeiten?
Speich: Der KCD-Aktienfonds fokussiert sich auf globale Megatrends und fügt diese im Rahmen des dynamischen Best-in-Class Ansatzes in ein nachhaltiges Gesamtkonzept.
Er hat dabei das Ziel, eine vergleichbare Rendite mit einem konventionellen Fonds zu erzielen.
Felix Freund (Fondsmanager KCD-Renten): Der KCD-Rentenfonds konzentriert sich auf die aktive Asset Allokation der Rentensegmente Euro-Staatsanleihen, Covered Bonds und Unternehmensanleihen. Aktuell favorisieren wir Unternehmensanleihen und Covered Bonds gegenüber Staatsanleihen. Bei der Einzeltitelselektion kommen sowohl die Fundamentalanalyse als auch der dynamische Best-in-Class Ansatzes zur Anwendung. In der Vergangenheit konnte der Fonds eine Wertentwicklung von knapp 4,0 Prozent p. a. erzielen.
Michael Flaschka (Fondsmanager KCD-Mix): Unser Mischfonds, der KCD-Mix, setzt nicht systematisch auf Investmenttrends. Vielmehr wird versucht, durch Veränderungen in der Gewichtung der einzelnen Vermögensklassen (Aktien, Renten, Kasse) eine dem jeweiligen Kapitalmarktumfeld angemessene und überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. In der Vergangenheit ist das gelungen. Der Fonds erzielte seit seiner Auflegung eine jährliche Rendite von 5,4 Prozent. Und auch im Vergleich mit anderen Mischfonds ist der KCD-Mix seit vielen Jahren durchgängig in der Spitzengruppe.
ECOreporter.de: Was spricht aus Ihrer Sicht für eine gute Wertentwicklung in den kommenden Jahren, welche Risiken sehen sie für diese Fonds?
Schmidt: Eine Fokussierung auf nachhaltige Aspekte führt zu einer Minimierung von Ereignisrisiken und wirkt sich daher risikomindernd auf das Portfolio aus. Gleichzeitig werden Chancen gewinnbringend genutzt. Somit gilt: Mit der nachhaltigen Geldanlage lässt sich eine markgerechte Rendite erzielen - und das mit gutem Gewissen.
ECOreporter.de: Warum wurde 2008 der KCD-Union Nachhaltigkeit Mix in die KCD-Familie aufgenommen und auf Nachhaltigkeit umgestellt? Wie erfolgte diese Umstellung?
Schmidt: Der bestehende Mischfonds wurde auf Wunsch der Kirchenbanken auf ein nachhaltiges Management umgestellt und somit in die bestehende KCD-Familie integriert. Mit diesem Schritt können Anleger nicht nur in einen Aktien- bzw. Rentenfonds investieren, sondern auch in einen Mischfonds, der weltweit schwerpunktmäßig in auf Euro lautende verzinsliche Wertpapiere und Aktien anlegt. Bei der Umstellung des Mischfonds auf ein nachhaltiges Management wurden das bestehende Fondskonzept und die bewährten Kriterien übernommen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieses Konzept ein geeignetes Verfahren zur Auswahl von Wertpapieren ist.
ECOreporter.de: Inwiefern ist für die Union Investment die Auflage neuer Nachhaltigkeitsfonds oder die Umwandlung existierender Produkte auf Nachhaltigkeit geplant oder zumindest ein Thema?
Schmidt: Derzeit stellen wir auf Kundenwunsch einige bestehende Fonds auf ein nachhaltiges Management um. Somit wird die bestehende Palette von nachhaltig gemanagten Fonds erweitert.
ECOreporter.de: In welchem Verhältnis steht das Angebot der Union Investment an Nachhaltigkeitsfonds dem gesamten Fondsangebot des Unternehmens gegenüber?
Schmidt: Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Betreuung und im Management von nachhaltigen Mandaten kann Union Investment eine Expertise gerade im kirchlichen und karitativen Bereich vorweisen. Union Investment verfügt über eine breite Auswahl von nachhaltigen Fondslösungen und managt bereits mehr als 65 individuell gestaltete Nachhaltigkeitsmandate. Diese umfassen unter anderem Publikumsfonds, Spezialfonds und Beratungsmandate.
ECOreporter.de: Wir danken Ihnen für das Gespräch.

ECOreporter.de: An welche Anleger richtet sich das Angebot der nachhaltigen KCD-Union-Fonds?
Helene Schmidt (Produktmanagerin): An alle Anleger, die eine attraktive Rendite unter Berücksichtigung von nachhaltigen Kriterien erzielen möchten.
ECOreporter.de: Wie erfolgt die Auswahl der für die Fonds in Frage kommenden Wertpapiere? Wer ist für die Nachhaltigkeitsanalyse zuständig und wer überprüft die Nachhaltigkeit der Auswahl?
Ingo Speich (Fondsmanager KCD-Aktien): Im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses auch unter Zuhilfenahme externer Anbieter wird das weltweite Anlageuniversum untersucht. Zudem führt ein internes Nachhaltigkeitsresearchteam zusätzliche Analysen durch.
ECOreporter.de: Wo finden Anleger hierzu Informationen?
Schmidt: Die Kirchenbanken bringen sich bei der Definition und Gestaltung der KCD-Kriterien sowie im gesamten Nachhaltigkeitsprozess mit ein. Daher können die Anleger die gewünschten Informationen entweder bei den Kirchenbanken erhalten oder bei Union Investment nachfragen. Einige Informationen werden auch auf den Internetseiten von Union Investment und den Kirchenbanken veröffentlicht.
ECOreporter.de: Auf welche Investmenttrends setzt das Management dieser drei nachhaltigen KCD-Fonds? Welche Chancen will es nutzen, welche Risiken meiden? Inwiefern unterscheiden sich die Anlagestrategien, wo liegen wesentliche Gemeinsamkeiten?
Speich: Der KCD-Aktienfonds fokussiert sich auf globale Megatrends und fügt diese im Rahmen des dynamischen Best-in-Class Ansatzes in ein nachhaltiges Gesamtkonzept.

Felix Freund (Fondsmanager KCD-Renten): Der KCD-Rentenfonds konzentriert sich auf die aktive Asset Allokation der Rentensegmente Euro-Staatsanleihen, Covered Bonds und Unternehmensanleihen. Aktuell favorisieren wir Unternehmensanleihen und Covered Bonds gegenüber Staatsanleihen. Bei der Einzeltitelselektion kommen sowohl die Fundamentalanalyse als auch der dynamische Best-in-Class Ansatzes zur Anwendung. In der Vergangenheit konnte der Fonds eine Wertentwicklung von knapp 4,0 Prozent p. a. erzielen.
Michael Flaschka (Fondsmanager KCD-Mix): Unser Mischfonds, der KCD-Mix, setzt nicht systematisch auf Investmenttrends. Vielmehr wird versucht, durch Veränderungen in der Gewichtung der einzelnen Vermögensklassen (Aktien, Renten, Kasse) eine dem jeweiligen Kapitalmarktumfeld angemessene und überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. In der Vergangenheit ist das gelungen. Der Fonds erzielte seit seiner Auflegung eine jährliche Rendite von 5,4 Prozent. Und auch im Vergleich mit anderen Mischfonds ist der KCD-Mix seit vielen Jahren durchgängig in der Spitzengruppe.
ECOreporter.de: Was spricht aus Ihrer Sicht für eine gute Wertentwicklung in den kommenden Jahren, welche Risiken sehen sie für diese Fonds?

ECOreporter.de: Warum wurde 2008 der KCD-Union Nachhaltigkeit Mix in die KCD-Familie aufgenommen und auf Nachhaltigkeit umgestellt? Wie erfolgte diese Umstellung?
Schmidt: Der bestehende Mischfonds wurde auf Wunsch der Kirchenbanken auf ein nachhaltiges Management umgestellt und somit in die bestehende KCD-Familie integriert. Mit diesem Schritt können Anleger nicht nur in einen Aktien- bzw. Rentenfonds investieren, sondern auch in einen Mischfonds, der weltweit schwerpunktmäßig in auf Euro lautende verzinsliche Wertpapiere und Aktien anlegt. Bei der Umstellung des Mischfonds auf ein nachhaltiges Management wurden das bestehende Fondskonzept und die bewährten Kriterien übernommen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieses Konzept ein geeignetes Verfahren zur Auswahl von Wertpapieren ist.
ECOreporter.de: Inwiefern ist für die Union Investment die Auflage neuer Nachhaltigkeitsfonds oder die Umwandlung existierender Produkte auf Nachhaltigkeit geplant oder zumindest ein Thema?
Schmidt: Derzeit stellen wir auf Kundenwunsch einige bestehende Fonds auf ein nachhaltiges Management um. Somit wird die bestehende Palette von nachhaltig gemanagten Fonds erweitert.
ECOreporter.de: In welchem Verhältnis steht das Angebot der Union Investment an Nachhaltigkeitsfonds dem gesamten Fondsangebot des Unternehmens gegenüber?
Schmidt: Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Betreuung und im Management von nachhaltigen Mandaten kann Union Investment eine Expertise gerade im kirchlichen und karitativen Bereich vorweisen. Union Investment verfügt über eine breite Auswahl von nachhaltigen Fondslösungen und managt bereits mehr als 65 individuell gestaltete Nachhaltigkeitsmandate. Diese umfassen unter anderem Publikumsfonds, Spezialfonds und Beratungsmandate.
ECOreporter.de: Wir danken Ihnen für das Gespräch.