Norbert Wolf (l.) und Lothar Antz (re.) erlären, für welche Anleger der Gemeinschaftsfonds geeignet ist. / Foto: privat

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"Ein Fonds, der ein gutes Gewissen schafft" - Interview zum Ökobasis One World Protect

Der Ökobasis One World Protect ist ein Gemeinschaftsprojekt der Ökorenta Luxemburg und der Steyler Ethik Bank. ECOreporter sprach mit Lothar Antz (Ökorenta Luxemburg) und Norbert Wolf (Steyler Ethik Bank) über die Ausrichtung des Mischfonds. Lesen Sie im Interview, wieso der Fonds Anlegern ein gutes Gewissen beschert.

Hier finden Sie das Interview als PDF-Dokument.

ECOreporter: Was ist das besonders an dem Fonds ÖKOBASIS One World Protect?

Antz: Dass er gut zu verstehen ist. Die Anleger erkennen leicht, was sie mit einem Investment in diesem Fonds bewirken. Daher beschert er ein gutes Gewissen. Und eine gute Performance bietet er auch.

ECOreporter: Der Fonds soll sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen ausrichten, den sogenannten Sustainable Develoment Goals, kurz SDGs. Warum?

Wolf: Die Vereinten Nationen haben erkannt, dass wir nur mit Nachhaltigkeit die Zukunft unseres Planeten sichern und Gerechtigkeit fördern können. Gerade die Finanzwirtschaft kann hierbei eine tragende Rolle spielen. Mit dem One World Protect-Fonds folgen wir der Einladung der Vereinten Nationen.

Mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, sehr schön dargestellt als Piktogramme, ist der UN ein Meisterwerk der Kommunikation gelungen. Komplexe Themen und Herausforderungen werden in einer verständlichen Form dargestellt. Sehr gut gefallen mir auch die Piktogramme, mit denen die 17 Ziele symbolisiert werden. All dies lädt dazu ein, mitzuwirken. Man erkennt sofort: Es geht um die Zukunft, aber wir können bereits heute das Leben vieler Menschen verbessern.

Antz: …denn jeder kann sich von den 17 Themen angesprochen fühlen und sich darin wiederfinden.

ECOreporter: Wie kommen denn die 17 Nachhaltigkeitsziele konkret in den Fonds hinein?

Antz: Wir haben einen dreidimensionalen Nachhaltigkeitsfilter implementiert. Zuerst liefert die Nachhaltigkeitsrating-Agentur ISS oekom aus München ein nachhaltiges Aktienuniversum an die Steyler Ethik Bank. In einem zweiten Schritt fügt die Steyler Ethik Bank dann ihre Ausschlusskriterien hinzu. Und dann gibt es von ISS oekom  zu allen Einzelwerten, ob Aktie oder Rentenpapier, noch eine Einschätzung dazu, inwieweit sie die SDGs, also die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen berühren. Dieser dritte Schritt ist auch insofern interessant, als alle Werte im Fonds eine Note mit Bezug zu den SDGs erhalten. Möglich sind Werte von minus 10 bis plus 10. Wir nehmen nur Aktien oder andere Papiere mit einem Mindestwert von mindestens plus 1,5. Im Ergebnis sind dann nach allen Schritten von ursprünglich 4.000 Werten nur 220 übrig, in die unser Fondsmanager Grohmann & Weinreuter investieren kann. Nun greifen die Finanzauswahl-Kriterien, und am Ende haben wir dann lediglich noch 40 ausgewählte Werte im Fonds.

ECOreporter: Plus Bares.

Antz: Selbst die Institute, bei denen wir die Liquidität des Fonds parken, sind aber nach  nachhaltigen Kriterien ausgewählt. Auch dort: strenge Nachhaltigkeit.

ECOreporter: Noch einmal bitte einen Schritt zurück: Also können Sie zu jeder Aktiengesellschaft, deren Aktie Sie im Fonds haben, erklären, welche Note sie mit Bezug auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen hat?

Antz: Zu jeder, ja. Die Durchschnittsnote im Fonds lag im Mai übrigens bei plus 5,2 Punkten.

ECOreporter: Wieviele der Nachhaltigkeitsziele berührt ein einzelnes Unternehmen?

Antz: Unterschiedlich viele, aber nie alle. Es gibt deutliche Schwerpunkte. Beispielsweise beim Thema Gesundheitsversorgung. Hier sind derzeit 17 Unternehmen im Fonds, die dieses Thema berühren. 11 befassen sich mit Erneuerbarer Energie, 11 mit Klimaschutz. Um ein Beispiel zu nennen: Der Fonds investiert in die Aktie des dänischen Offshore-Windenergieunternehmens Örsted.

ECOreporter: Warum haben Sie die Steyler Ethik Bank bei dem Fonds mit ins Boot geholt?

Antz: Die Bank ist glaubwürdig, sie hat die Nachhaltigkeit in ihrer DNA. Und sie kann das gut herüberbringen.

ECOreporter: Welche Aufgabe erfüllt die Steyler Ethik Bank bei dem Fonds?

Wolf: Ein nachhaltiger Fonds braucht mehr als nur Nachhaltigkeitsratings. Natürlich arbeiten auch wir mit Methoden wie Best-in-Class und Ausschlusskriterien. Aber ein solches System muss auch mit Leben gefüllt werden. Man muss Prozessschritte beachten, benötigt Erfahrung und Infrastruktur. Wir befassen uns seit Jahrzehnten sehr ernsthaft mit Nachhaltigkeit. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich mit Herzblut um dieses Thema. Wir beobachten ständig den Markt und seine Entwicklungen.

ECOreporter: Mit bestimmten Gremien?

Wolf: Ja, wir haben beispielsweise einen Ethik-Anlagerat und einen Ethik-Ausschuss. In beiden Gremien diskutieren wir intensiv über die Nachhaltigkeit von Unternehmen und Staaten. Ein Mitglied unseres Ethikrates ist Pater Budi Kleden aus Indonesien. Er kann sehr viele Impulse für eine menschlichere Finanzindustrie einbringen: Durch sein Finanzfachwissen, seine religiösen Überzeugungen sowie als Weltbürger. Pater Budi kennt die Lebensverhältnisse rund um den Globus. Denn seien wir ehrlich, oft betrachten wir die Dinge nur aus der Perspektive eines reichen Industrielandes. Darüber vergessen wir allzu leicht, mit welchen Herausforderungen die Menschen in anderen Ländern zu kämpfen haben. Pater Budi wurde übrigens im Juli zum Generalsuperior der weltweit 6.000 Steyler Missionare gewählt und ist somit für die Geschicke des gesamten Ordens verantwortlich.

ECOreporter: Wie ist der Zusammenhang zwischen den Missionaren und der Geldanlage bei der Steyler Ethik Bank?

Wolf: Die Steyler Ethik Bank wurde vom Orden gegründet, um mit Geld Gutes zu schaffen. Durch ethische Geldanlage, eine faire Beratung von Kunden und indem wir Gelder für die weltweiten Hilfsprojekte erwirtschaften. Seit 1964 haben wir 100 Millionen Euro für Menschen in Not überwiesen.

Zugleich erhalten wir Unterstützung aus dem Orden. Das Steyler Ethik-Netzwerk ist in 80 Ländern vertreten. Viele Missionare unterstützen die Arbeit unseres Ethik-Anlagerates, indem sie bei Bedarf Informationen über international operierende Unternehmen sammeln. Die Mitglieder des Ethik-Netzwerkes leben und arbeiten dort, wo die Unternehmen produzieren und Rohstoffe gewinnen. Daher können sie leichter herausfinden, welches Unternehmen verantwortungsvoll handelt. So helfen sie uns, Investitionsentscheidungen abzusichern und fundierte Engagement-Prozesse mit den Verantwortlichen der Unternehmen zu führen.

Dieses Wissen aus erster Hand ist sehr wichtig, wir dürfen das nicht nur durch unsere westeuropäische Brille betrachten.

ECOreporter: Nehmen wir an, Missionare würden melden, eine Aktiengesellschaft würde in einem Land Kinder für sich arbeiten lassen. Wie erfährt der Fondsmanager davon, was passiert dann?

Antz: Die Steyler Ethik Bank erhält quartalsweise die aktuellsten Informationen von ISS oekom. Außerdem fließen die Erkenntnisse der Missionare über den Ethikausschuss mit ein. Wenn sich herausstellt, dass eine Aktie, die der Fonds gekauft hat, nicht mehr den Kriterien entspricht, dann verkauft der Fondsmanager sie. Spätestens nach einem Monat.

ECOreporter: Und wenn die Aktie aber gerade richtig gut läuft und weiter steigen könnte?

Antz: Das nutzt nichts, sie wird verkauft.

Wolf: Von bestimmten Dingen will man ja auch nicht profitieren. Natürlich steigen die Rüstungsaktien, wenn wieder ein Krieg ausbricht. Aber wer will damit Gewinne machen?

Antz: Und die Logik funktioniert gerade anders herum: Wer nicht gegen Kriterien verstößt, ist auf der Gewinnerseite. Zumindest langfristig. Es gibt eine aktuelle Auswertung, die 900 Mischfonds vergleicht, die in Euro notieren und global anlegen. Da ist unser Fonds auf Platz 12. Von Neujahr bis Anfang Juli hat er 5 Prozent zugelegt. Insofern: Wir haben strenge Regeln, es geht um Glaubwürdigkeit. Der Fonds geht die Themen an, die für unsere und kommende Generationen existenziell sind. Natürlich mit einem Risikomanagement und Inhalten, die man ruhigen Gewissens vertreten kann.

Wolf: Der Fonds ist ein Beispiel dafür, dass Nachhaltigkeit und Geldanlage zwei Seiten derselben Medaille sind. Als Steyler Ethik Bank haben wir die Grundmotivation, an ethischen und ökologischen Themen zu arbeiten. Das Problem Klimawandel beispielsweise müssen wir lösen. Wir sollten auch auf unseren Nächsten blicken, auf die Menschen. Das steht im Vordergrund – erst dann geht es um monetäre Aspekte. So ist zumindest unsere Reihenfolge. Woanders mag das anders gehandhabt werden.

ECOreporter: Für wen eignet sich der Fonds?

Antz: Es gibt eine breite Zielgruppe, von Einzelanlegern bis zu Dachfonds. Neben nachhaltigen Investoren gibt es auch beispielsweise Vermögensverwalter, die den Fonds einfach deshalb auswählen, weil er gut und sicher arbeitet.

Wolf: Die Steyler Ethik Bank hat den Fonds auch in ihr Universum für die nachhaltige Fondsgebundene Vermögensverwaltung aufgenommen. Ein ideales Produkt nicht nur für Menschen, die an Nachhaltigkeit interessiert sind, sondern für jedes Portfolio!

ECOreporter: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Wertentwicklung?

Antz: Ja, langfristig sind nachhaltige Unternehmen schlicht besser. Sie haben motiviertere Mitarbeiter, verbrauchen weniger Ressourcen, haben seltener Imageschäden.

Wolf: Nachhaltigkeit mindert die Risiken. Auch die konventionelle Finanzindustrie hat bemerkt, dass es rein finanzmathematische Gründe dafür gibt, in die nachhaltigsten Unternehmen zu investieren. Konventionelle Anbieter integrieren Nachhaltigkeit in ihre Analysen, weil sich das langfristig finanziell positiv auswirkt.

ECOreporter: Die Steyler Ethik Bank hat eigene Fonds. Warum kooperieren Sie mit der Ökorenta Luxemburg?

Wolf: Wir sehen uns als Qualitätsvermittler für Nachhaltigkeit. Über unsere 2018 neu gegründete Marke Steyler Fair Invest haben wir solche Kooperationen als Geschäftsfeld entdeckt. Damit erweitern wir unser Spektrum. Wir sind also nicht mehr nur Anbieter nachhaltiger Produkte, sondern auch Dienstleister in diesem Bereich. Als fachlich versierter Partner sind wir für andere Fondsanbieter interessant. Der Nachhaltigkeitsgedanke soll sich weiterverbreiten, und dazu wollen wir beitragen.

ECOreporter: Wie sehen Sie es: Ist Nachhaltigkeit beim Investment eine Modeerscheinung?

Antz: Mittlerweile ist das ernst. Auch in der EU und in der europäischen Politik wird mehr passieren.

ECOreporter: Wie ernst werden denn die Engagement-Ansätze genommen, vor allem von den Unternehmen?

Wolf: Unglaublich ernst. Wir haben bei einigen Dialogen sehr positive Erfahrungen gemacht, die Unternehmen waren sehr offen für den Austausch und wollten Veränderungen einleiten. Man merkt, dass sich in Bezug auf Nachhaltigkeit in den letzten Jahren etwas positiv geändert hat. Die Unternehmen sehen Nachhaltigkeit heute nicht als Übel, sondern als Chance.

Aber die Unternehmen wissen auch: Wir als Steyler Ethik Bank bleiben konsequent am Drücker. Auch über viele Jahre. Immer wieder fragen wir nach. Eine der wenigen Enttäuschungen war für mich der Engagement-Prozess mit Volkswagen. Da gab es lapidare Antworten, ich hatte und habe das Gefühl bei dem Dieselskandal: Die nehmen das Thema nicht ernst.

ECOreporter: Nennen Sie uns zum Schluss zwei Aktien, die Sie beide nachhaltig finden?

Antz: Gerne – ich nenne Ihnen die Aktie des dänischen Windanlagenbauer Vestas. Das Unternehmen hat bei unserer Bewertung 10 von 10 Punkten erreicht, was die Nachhaltigkeit angeht.

Wolf: Ich picke einmal ein Unternehmen heraus, das nicht so bekannt ist: Kansas City Southern. Das ist ein Eisenbahnunternehmen – und Bahntransporte sind unglaublich wichtig!

ECOreporter: Herr Antz, Herr Wolf, haben Sie vielen Dank für das Gespräch!

Zum Ökobasis One World Protect:

Der Fonds Ökobasis One World Protect ist ein Gemeinschaftsprojekt des Initiators Ökorenta Luxemburg GmbH, des Nachhaltigkeitsadvisors Steyler Ethik Bank aus St. Augustin und des Fondsmanagers Grohmann & Weinrauter Institutional Asset Management GmbH.
Durch den Steyler Bank Ethikfilter sind Investitionen in kontroverse Geschäftsfelder ausgeschlossen, etwa in Atomenergie, Rüstung, Kohleförderung, Abtreibung, Embryonenforschung, Pornografie, Alkohol, Tabak, Glücksspiel, Pestizide, Grüne Gentechnik, Chlorkohlenwasserstoffe. Auch kontroverse Geschäftspraktiken sind nicht zulässig, beispielsweise Menschen- und Arbeitsrechtsverstöße, Kinderarbeit, Tierversuche, kontroverses Umweltverhalten und kontroverse Wirtschaftspraktiken.

Der Mischfonds hat eine Aktienquote von bis zu 100 Prozent. Er investiert in bis zu 40 Aktien. Per 1.7. ca. 80 Prozent in Aktien und 20 Prozent in Anleihen/Cash.

Anlageziel und –strategie:
Der Fonds ist ein Mischfonds. Die Gesellschaft beabsichtigt, für den Fonds überwiegend in Aktien und festverzinsliche Wertpapiere zu investieren. Ziel der Anlagepolitik ist eine möglichst hohe Partizipation an den Aufwärtsbewegungen der globalen Aktien- und Rentenmärkte. Zudem soll eine Abschwächung der Kursrückgänge durch eine aktive und systematische Steuerung der Investitionsquoten (Verkauf bzw. Kurssicherung) erreicht werden. Neben dem Renditeziel verfolgt der Fonds auch die Erfüllung von ethischen und nachhaltigen Zielen. Hierbei stehen die Erreichung der „United Nations Sustainable Development Goals 2030“ (SDG) im Fokus.

Die Auswahl von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten erfolgt auf globaler Ebene im ersten Schritt nach Umwelt-, Ethik- und Sozialkriterien. Dafür werden Bewertungen und Ratings der Oekom Research, namentlich des „Oekom  Sustainability Solutions Assessment“ für Unternehmen sowie des „Oekom Country Rating“ für Staaten einbezogen. Oekom Research hat in enger Anlehnung an die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) insgesamt 15 (davon 7 soziale und 8 umweltbezogene) Ziele definiert, anhand derer das Portfolio an Produkten und Dienstleistungen von Unternehmen bewertet wird. Auf Basis des „Oekom Sustainability Solutions Assessment“ (SSA)  erhalten die Unternehmen eine Bewertung ihres Zielerreichungsgrades bezogen auf die definierten sozialen und umweltbezogenen Ziele.

Im Rahmen der Auswahl von zu erwerbenden Wertpapieren durchlaufen die Emittenten des Weiteren das Steyler Ethik Bank Nachhaltigkeitsresearch. Dieses umfasst einen Selektionsmechanismus (Best-In-Class) und berücksichtigt Ausschlusskriterien.
Somit wird gewährleistet, dass Emittenten ausgewählt werden, die zu Nachhaltigkeitsvorreitern ihrer jeweiligen Branche zählen und zugleich weder in kontroversen Geschäftsfeldern (z.B. Rüstung, Atomkraft, Kohle, Tabak, Embryonenforschung, Pornografie) tätig sind noch kontroverse Geschäftspraktiken (z.B. Missachtung von Menschen- und Arbeitsrechten, Umweltverstöße, Tierversuche, Korruption) anwenden.

ISIN-Code (WKN) R: DE000A2DJU46 (A2DJU4)
ISIN-Code (WKN) S: DE000A2DJU53 (A2DJU5) (ab 250 T€)

Ausgabeaufschlag: bis zu 5 Prozent /z.Zt. 3 Prozent
Verwaltungsvergütung: R: 1,75 % p. a. - S: 1,15 % p. a. (ab 250 T€)
Kapitalverwaltungsgesellschaft: Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH, Hamburg

Lothar Antz:
Lothar Antz (Jahrgang 1963) ist Geschäftsführer der Ökorenta Luxemburg. Zu Beginn seiner Karriere war er zehn Jahre im genossenschaftlichen Bereich in Luxemburg tätig, unter anderem bei Union Investment und als Geschäftsführer bei attrax. Danach leitete er für 3 Jahre den Vertrieb der Dexia Assetmanagement in Deutschland. Daraufhin war Lothar Antz für fünf Jahre Geschäftsführer bei GIP Invest und dann fünf Jahre geschäftsführender Gesellschafter bei Bonafide Invest Luxemburg. Seit drei Jahren ist er für die Ökorenta Luxemburg tätig.

Norbert Wolf:
Norbert Wolf (Jahrgang 1964) ist seit 1997 Geschäftsführer der Steyler Ethik Bank. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei einer mittelgroßen Genossenschaftsbank absolvierte er ein bankbetriebswirtschaftliches Studium an der heutigen Frankfurt School of Finance & Management. Anschließend nahm er an einem Trainee-Programm bei einer deutschen Großbank in Düsseldorf und Essen teil. Seine berufliche Laufbahn begann er 1989 beim Bankenverband des privaten Bankgewerbes, wo er für die Prüfung und Beratung von Mitgliedsinstituten im Risikomanagement verantwortlich war. 1994 dann wechselte er zur Steyler Ethik Bank, deren Geschäftsführung er 1997 übernahm.

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