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ECOreporter-Favoriten-Aktie: Johnson & Johnson zu Strafzahlung im Opioid-Prozess verdonnert
Johnson & Johnson ist wegen seiner angeblich unlauteren Vermarktungspraktiken von Opioiden im US-Bundesstaat Oklahoma zu einer Strafzahlung verurteilt worden. Mit 572 Millionen US-Dollar fällt sie aber deutlich geringer aus, als von der Staatsanwaltschaft gefordert. Die Aktie dreht ins Plus.
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Der Pharmakonzern Johnson & Johnson ist zu einer Schadensersatzzahlung von 572 Millionen Dollar an den US-Bundesstaat Oklahoma verdonnert worden. Der Konzern habe zur Opioid-Krise in dem US-Bundesstaat beigetragen, heißt es in dem Urteil des Gerichts. Der Generalstaatsanwalt von Oklahoma hatte eine deutlich höhere Strafe von über 17 Milliarden US-Dollar gefordert.
“Unser Tochterunternehmen Janssen war nicht an der Opioid-Krise in Oklahoma verantwortlich, weder die Tatsachen noch die aktuelle Rechtslage stützen das Urteil”, sagte Michael Ullmann, Executive Vice President von Johnson & Johnson. Das Unternehmen kündigte an, umgehend Berufung gegen das Gerichtsurteil einlegen zu wollen.
Anleger reagierten indes erleichtert. Die Johnson & Johnson-Aktie stieg im heutigen Handel an der Börse Stuttgart um gut 2 Prozent und steht nun bei 117,38 Euro (27.8., 10:10 Uhr). Auf Jahressicht ist die Aktie 2 Prozent im Plus.
Johnson & Johnson ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Dividendenkönige. Lesen Sie auch unser ausführliches Unternehmensporträt.
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