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ECOreporter-Favoriten-Aktie: Johnson & Johnson muss 325 Millionen US-Dollar Schadenersatz zahlen
Der US-Pharma- und Konsumgüterriese Johnson & Johnson ist von einem Gericht in der Stadt New York zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von 325 Millionen US-Dollar verdonnert worden. Die Klägerin macht asbesthaltige Produkte des US-Unternehmens für ihre Krebserkrankung verantwortlich.
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Mit 325 Millionen US-Dollar hat Johnson & Johnson nun die höchste Schadenersatzzahlung im Asbest-Skandal aufgebrummt bekommen. Eine Sprecherin von Johnson & Johnson teilte der Nachrichtenagentur Bloomberg mit, dass der Konzern das Urteil des Gerichts anfechten werde. "Alle Prozesse gegen Johnson & Johnson, die in die Berufung gegangen sind, sind zu unseren Gunsten ausgefallen“, so die Sprecherin des US-Konzerns.
Johnson & Johnson hat derzeit mehr als 14.000 Schadenersatzklagen am Hals, die asbestverseuchtes Babypuder, Duschgel und andere Produkte des Konzerns für Krebsleiden verantwortlich machen. Johnson & Johnson weist die Vorwürfe zurück, dass seine Erzeugnisse Krebs begünstigt haben sollen. Zudem läuft gegen den Konsum- und Pharmaproduzenten derzeit ein Gerichtsprozess im Zusammenhang mit der sogenannten Opioid-Krise. ECOreporter berichtete hier.
Die Johnson & Johnson-Aktie notiert an der Börse Stuttgart aktuell bei 116,82 Euro (3.6., 9:59 Uhr), ein Minus von 0,97 Prozent zum Schlusskurs vom Handelsvortag.
Johnson & Johnson ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Dividendenkönige. Lesen Sie auch unser ausführliches Unternehmensporträt.
Johnson & Johnson Corp.: