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ECOreporter-Favoriten-Aktie Intel: Gigantisches Aktienrückkaufprogramm genehmigt
Intel will Aktien im Wert von 15 Milliarden US-Dollar zurückkaufen. Wie der Chiphersteller gestern bekannt gab, hat der Aufsichtsrat diesen Vorschlag nun abgesegnet.
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Die Genehmigung des Aufsichtsrats sieht vor, dass das kalifornische Unternehmen die Aktien zu beliebigen Zeitpunkten zurückkaufen kann. Momentan hat Intel zusätzlich 4,7 Milliarden US-Dollar an Kapital für Aktienrückkäufe zur Verfügung. Von 1990 bis zum dritten Quartal 2018 hat der Chipkonzern für Aktienrückkäufe und Dividenden insgesamt 177 Milliarden US-Dollar aufgewendet.
Wie Intel mitteilt, strebe das Management nach wie vor danach, im Unternehmen befindliches Kapital zuerst für Investitionen zu verwenden. Erst am Ende würde überschüssiges Kapital an die Aktionäre durch Dividenden und Aktienrückkäufe ausgeschüttet.
Der weltgrößte Chiphersteller Intel profitiert gerade vom Comeback des PCs. Im dritten Quartal 2018 legten Umsatz und Gewinn erheblich zu. Unter dem Strich verdiente Intel mit 6,4 Milliarden Dollar rund 42 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und übertraf damit die Analystenschätzungen deutlich.
Das kalifornische Unternehmen profitiert derzeit von guten Geschäften mit Rechenzentren und einer starken Nachfrage nach Intel-Chips für PCs. Die stationären Geräte erleben derzeit insbesondere bei Firmen ein Comeback, da viele Firmen ihren überalterten Rechnerbestand austauschen.
An der US-Börse Nasdaq steht die Intel-Aktie derzeit bei 48,11 US-Dollar, umgerechnet 42,46 Euro (15.11., Schlusskurs). Auf Jahressicht ist die Aktie damit 5 Prozent im Plus.
Intel ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
Intel Corp.: